Wir sagen Danke Dank an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer

v.l.: Christine Taylor (Geschäftsführerin der Förderstiftung), Elisabeth Siemer (Leiterin Friederike Fliedner Hospiz), Martin Menke (Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter, Menke Training GmbH & Co. KG), Dr. Stephan Pabst (Gesellschafter und Prokurist der Menke Training GmbH & Co. KG)

St. Remigius in Wittlaer spendet für Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth

Gute Nachricht beim Neujahrsempfang der Gemeinde St. Remigius: Susanne Dinkelborg, Vorsitzende des Ortsausschusses, überreichte den Erlös des letzten Pfarrfestes als Spende für das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth: „Wir freuen uns sehr, das musiktherapeutische Angebot für schwerstkranke Menschen unterstützen zu können.“

Stolze 1.694 Euro waren im Herbst zusammengekommen, als das Pfarrfest gefeiert wurde: Zum Gelingen trugen nicht nur ein Bierbrunnen und abwechslungsreiche Angebote fürs leibliche Wohl bei, sondern auch eine Hüpfburg, Spielstände für Kinder und Jugendliche, außerdem musikalische Beiträge des Kinder- und Jugendchors St. Remigius, des Tambourcorps Wittlaer und des Schalmeien-Corps Wittlaer.

Die Einrichtungsleiterin Elisabeth Siemer war bewegt: „Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Beitrag zum Pfarrfest unsere Arbeit zum Wohle der Hospizgäste zuverlässig sichern.“

Foto (v.l.n.r.): Christine Taylor (Geschäftsführerin Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie), Elisabeth Siemer (Einrichtungsleiterin des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth), Susanne Dinkelborg (Vorsitzende des Ortsausschusses St. Remigius)

Statt Wein oder Geschenkekorb zum Firmenjubiläum eine Spende fürs Hospiz: 6.240 Euro von Menke Training

Zu einem Firmenjubiläum gibt es Geschenke von den Geschäftspartnern - gute Weine, Körbe mit Delikatessen, so etwas in der Art. Das sind nette Gesten, befand Martin Menke, Geschäftsführer der Personal- und Organisationsentwicklungsagentur Menke Training, aber zum 20-jährigen Jubiläum wünschte er sich etwas mit nachhaltigerer Wirkung: Geldspenden, die dem Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth zugutekommen sollten. Über 2.800 Euro kamen so zusammen und wurden von Menke Training auf über das Doppelte aufgestockt.

Die Verbindung zum Hospiz der Kaiserswerther Diakonie war durch einen Mitarbeiter zustande gekommen, der seine letzte Lebensphase im Hospiz verbracht und sich nach Aussage seiner Frau dort sehr gut aufgehoben gefühlt hatte. Zu einem Besuch des Kollegen war es nicht mehr gekommen. Deshalb nahmen Martin Menke und Dr. Stephan Pabst von Menke Training das Angebot einer Führung durch das Hospiz gern an. So konnten sie sich selbst ein Bild vom Leben dort machen. Ihr Eindruck: Gute Entscheidung, sich zum Firmenjubiläum nichts schenken zu lassen, sondern lieber anderen Menschen ein Geschenk zu machen.

Das finden wir auch und sagen herzlichen Dank, dass ein Schlagwort von der Unternehmens-Website auf diese besondere Weise Ausdruck gefunden hat: „Miteinander“.

Foto (v.l.n.r.):  Christine Taylor (Geschäftsführerin der Förderstiftung), Elisabeth Siemer (Leiterin Friederike Fliedner Hospiz), Martin Menke (Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter, Menke Training GmbH & Co. KG), Dr. Stephan Pabst (Gesellschafter und Prokurist der Menke Training GmbH & Co. KG)

Foto: KWD / Anke Peters

Wunschbaumaktion der Firmen Toshiba und Kioxia beschert betreuten Kindern und Müttern der Kaiserswerther Diakonie ein fröhliches Fest

Alle Jahre wieder: So könnte man die seit Jahren stattfindende Wunschbaum-Aktion überschreiben, mit der die Mitarbeitenden der Firmen Toshiba und Kioxia zu Weihnachten Kinder bedenken, die vom Bereich Jugend- und Familienhilfe der Kaiserswerther Diakonie betreut werden.

Zu einem fröhlichen Nachmittag wurden Sie und ihre Mütter in der weihnachtlich geschmückten Cafeteria empfangen, mit einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum samt liebevoll eingepackten Geschenken. Jedes Kind hatte vorher einen Wunsch aufschreiben (lassen) dürfen - vom Kleinkind bis zum Teenie.

„Wann genau unsere Kollegen damals diese Idee hatten, kann niemand sagen. Als ich 2011 hinzukam, war diese Initiative schon fast Tradition“, erinnert sich Volker Michalczak vom Toshiba-Betriebsrat. Mit seiner Gitarre eröffnete er den Nachmittag musikalisch, und alle sagen kräftig mit: Von Alle Jahre wieder über Kling Glöckchen bis zu In der Weihnachtsbäckerei.

Ekkehard Pohl, Teamleiter der Ambulanten Familienhilfe in der Kaiserswerther Diakonie, dankte herzlich für das Engagement: „Wir freuen uns sehr, dass diese Familien dank Ihrer Unterstützung ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für ihre Kinder erhalten können. Sie und Ihre Kollegen machen ihnen eine große Freude.“ Seine Kollegin Lena Bremer aus dem Simonette-Fliedner-Haus bedauerte, dass nicht alle Familien teilnehmen konnten: „Der tolle Empfang hier ist überwältigend. Herzlichen Dank!“

Die Bereiche Ambulante Familienhilfe und Mutter-Kind-Betreuung z.B. im Simonette-Fliedner-Haus der Kaiserswerther Diakonie bietet passgenaue Hilfe in herausfordernden Lebenssituationen an. So werden etwa junge Mütter Schritt für Schritt in die Selbständigkeit begleitet, bis sie den Alltag mit ihren Kindern selbst bewältigen können.

Foto: (links) Ekkehard Pohl, Teamleiter der Ambulanten Familienhilfe in der Kaiserswerther Diakonie, (rechts) Volker Michalczak vom Toshiba-Betriebsrat. (Foto: Kaiserswerther Diakonie / Anke Peters)

Stiftung Sterntaler erfüllt 120 Weihnachtswünsche von Kindern und Jugendlichen der Kaiserswerther Diakonie

Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen von zwei Firmen haben Sabine Droste Vorstand der Stiftung Sterntaler und Sabine Hanna, von der Stiftung Sterntaler, die bunt verpackten Geschenke an Vertreter der Kaiserswerther Diakonie übergeben.

Die Geschenke werden in den nächsten Tagen an die Wohngruppen, in denen die Kinder und Jugendlichen leben, verteilt. Ausgepackt werden die Geschenke an Weihnachten und sorgen jetzt schon für große Vorfreude.

Zuvor haben die Kinder und Jugendlichen ihre persönlichen Weihnachtswünsche auf hellblaue Herzen als Wunschbaumanhänger geschrieben. Auf der langen Wunschliste standen z.B. Badetuch, Kuscheldecke, T-Shirts und Kuschelsocken.

„Wir sind sehr dankbar und froh über das großartige Engagement. Die Stiftung Sterntaler bedenkt unsere Wohngruppen nun schon seit 2021 bei der Wunschbaumaktion“, freut sich Keith Gehling, eine der Fachbereichsleitungen der Kaiserswerther Diakonie. Diese Aktion findet er zudem besonders schön, da die Mitarbeitenden der Firmen sich selbst die Mühe machen die Geschenke auszusuchen und weihnachtlich zu verpacken. Damit bereiten sie den Jungen und Mädchen eine große Freude. „Die Mitarbeitenden der Firmen sind oft tief berührt von den vermeintlich einfachen Wünschen, die Grundbedürfnisse abdecken“, berichtet Sabine Droste von der Stiftung Sterntaler.

Insgesamt bringt die Stiftung Sterntaler in diesem Jahr 1.379 Geschenke zu 24 verschiedenen Organisationen. Wir bedanken uns ganz herzlich, dass auch unsere Einrichtungen wieder bedacht wurden und damit für die vielen Geschenke auf dem weihnachtlichen Gabentisch für die Kinder und Jugendlichen in den Wohngruppen der Kaiserswerther Diakonie.

Foto: Mitarbeitende der verschiedenen Einrichtungen, der Kaiserswerther Diakonie, Sabine Droste von der Stiftung Sterntaler (vorn Mitte), Christine Taylor von der Förderstiftung (hinten Mitte) und daneben Keith Gehling, von der Kaiserswerther Diakonie (Foto: Kathrin Krüger/KWD)

Lions-Tombola und Kuchenverkauf erzielt einen Erlös von 2.000 Euro für das SPZ der Kinderklinik

Bereits zum 32. Mal veranstaltete der Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem am Sonntag, den 1. Dezember 2024 in der Eingangshalle des Florence-Nightingale-Krankenhauses eine Tombola mit über 400 tollen Preisen, verkaufte selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Mit dieser Spendenaktion am ersten Advent zugunsten des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) der Klinik für Kinderheilkunde erzielte der Lions Club-Jan-Wellem insgesamt 2.000 Euro.

„Dieser Tag war ein voller Erfolg und hat uns ein großes Vergnügen bereitet. Wir erhielten regen Zuspruch der Besucher und freuen uns, mit unserer Aktion dieser wichtigen Einrichtung so etwas zugutekommen lassen zu können“, erklärt Dr. med. Ulrich Pfeiffer, Activity-Beauftragter des Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem.

„Wir sind sehr dankbar und froh über diese langjährige Verbundenheit und das großartige Engagement des Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem“, freuen sich die leitende Ärztin Martina Schrödter und die leitende Diplom-Psychologin Michaela Anders und erzählen: „Mit dem Erlös der letztjährigen Spendenaktion konnten wir verschiedene Materialien erwerben, die es uns erlauben, die Einzel- und Gruppentherapien kindgerecht zu gestalten. So konnten wir zum Beispiel Netze, Schaukelbretter und Schaumstoffwürfel für die Mototherapie anschaffen. Auch therapeutische Spiele, zum Beispiel zur Interaktionsförderung, konnten wir uns zulegen.“  Nun können die Mitarbeiter:innen des SPZ schauen, welche Materialien für die Therapie besorgt werden, die sonst nicht finanzierbar wären.

Doch damit nicht genug! Die Lions hatten eine weitere tolle Nachricht: Mit Unterstützung und dem Engagement des Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem hat auch die Stiftung It's for Kids zusätzlich 2.000 Euro für das SPZ gespendet! 

Für so viel großartige Unterstützung wir sagen im Namen des Teams und vor allem der Kinder und Jugendlichen: Herzlichen Dank!

Foto (von links): Alexander Delank, Club-Präsident des Lions Club, Michaela Anders, leitende Diplom-Psychologin des SPZ, Dr. med. Ulrich Pfeiffer, Activity-Beauftragter des Lions Club und Martina Schrödter, leitende Ärztin des SPZ (Foto: Kaiserswerther Diakonie/C. Taylor)

Aktivwagen für Demenzerkrankte, rechts: Dirk Dudek  (Foto: Kaiserswerther Diakonie / Karin Lipkowicz)

Spende der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte: Ein Aktivwagen für die Alltagsbegleitung im Krankenhaus

Mit dem ratternden Geräusch seiner Rollen, den bunten Schubladen und für ein Krankenhaus eher ungewöhnlichen Objekten wie Triangeln oder Geschicklichkeitsspielen zieht er schnell die Aufmerksamkeit auf den Klinikfluren auf sich. Dirk Dudek, der Demenzbeauftragte des Florence-Nightingale-Krankenhauses, ist mit dem Aktivwagen unterwegs.

Dieses praktische Hilfsmittel für Ehrenamtliche und Alltagsbegleiter von Menschen mit Demenz konnten wir mit Spenden der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte anschaffen. Es ist ein Rollwagen, der bedarfsgerecht mit Materialien bestückt ist, die sich für die kurzweilige Beschäftigung von Menschen mit Demenz eignet und den Einstieg für Gespräche leichter macht.

In bunten Schubladen und Fächern finden sich Sprichwörter-Karten, Mandala-Malblätter, Massagebälle, einfache Musikinstrumente wie Rasseln oder Triangeln, Liederhefte, Geschichtensammlungen, Geschicklichkeits- und Gedächtnisspiele und vieles mehr. Nach Erfahrung der Alltagsbegleiterinnen ist besonders das Vorlesen beliebt und die Beschäftigung mit sogenannten Nesteldeckchen, an denen die Patientinnen und Patienten ihre innere Unruhe abarbeiten können. Für Angehörige gibt es Informationsmaterial.

Für die Alltagsbegleiter ist der Aktivwagen inzwischen unverzichtbar geworden. Mit ihm sind sie nicht nur flexibel auf den Krankenhausetagen unterwegs, sie können die Angebote auch schnell und problemlos an individuelle Patientenwünsche anpassen.

Mit dem Aktivwagen sind wir wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus gefahren. Herzlichen Dank an die Deutsche Stiftung für Demenzerkrankte!

Foto: (links) Aktivwagen für Demenzerkrankte, (rechts) Dirk Dudek, Demenzbeauftragter im Florence-Nightingale-Krankenhaus 

Fotos: KWD / Christine Taylor

Besondere Spende für das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth

Über eine Spende der besonderen Art kann sich das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth freuen: Lina und Karl Ernst Herzberg spendeten einen Taschentuchbaum. Er wurde im Eingangsbereich eingepflanzt. „Hier kann er die Hospizgäste begrüßen und ihnen zum Abschied ein letztes Adieu sagen“, strahlte Lina Herzberg, die eigens am Tag des Einsetzens gekommen war.

Wer dachte, mit ihren 85 Jahren würde sie nur von der Seite aus zusehen, wie Geschäftsführer Raphael Büllesbach und seine Kollegen der Firma FaBü Garten- und Landschaftsbau GmbH den Baum einsetzten, wurde eines Besseren belehrt:  Sie ließ es sich nicht nehmen, selbst Hand mit anzulegen und einige Schaufeln Erde auszuheben.

Leiterin Elisabeth Siemer dankte: „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende. Der Taschentuchbaum ist auch als Taubenbaum bekannt. Er symbolisiert nicht nur ein letztes Winken. Ebenso steht er als Sinnbild für die Werte und Tradition der Kaiserswerther Diakonie.“

Bis zur ersten Blüte kann es allerdings noch etwas dauern, denn sie stellen sich erst nach einigen Jahren ein. Als Pflanzenfreundin und -kennerin weiß Lina Herzberg: „Bei den weißen "Taschentüchern" handelt es sich gar nicht um Blüten, sondern um sogenannte Hochblätter, die UV-Licht absorbieren und dadurch Bestäuber anlocken – ein wunderschönes Bild.“

Herzlichen Dank - Wir freuen uns darauf!

Foto: (oben links) Mitarbeiter der Firma FaBü Garten- und Landschaftsbau GmbH: Nico Hoppensack und Abbas Sulaiman, (unten links, v.l.n.r.): Leiterin Friederike Fliedner Hospiz: Elisabeth Siemer, Spenderin des Taschenbuchbaum: Lina Herzberg (auch oben rechts), (unten rechts) Geschäftsführer der Firma FaBü Garten- und Landschaftsbau GmbH: Raphael Büllesbach

Fotos: KWD / Anke Peters

St. Martins-Komitee Kalkum 1909 e.V. hat Klinikclownin mit einer ganz besonderen Martinstüte bedacht

Ein buntes Lichtermeer von vielen Laternen schuf auch in diesem Jahr wieder eine ganz besondere Atmosphäre im Park vor dem Tor des Kalkumer Schlosses. Weit mehr als 2.000 Teilnehmer folgten in diesem Jahr dem St. Martins-Komitee Kalkum 1909 e.V. mit dem St. Martinszug vom Ortszentrum Kalkum durch den beleuchteten Schlosspark bis vor das Tor des Kalkumer Schlosses. Hier endete der Zug mit der feierlichen Mantelteilung. 

Anschließend wurden 520 Martinstüten an die teilnehmenden Kinder verteilt. Die fleißigen Helfer des St. Martins-Komitee hatten sie zuvor mit Weckmännern, Äpfeln, Mandarinen und Süßigkeiten gefüllt.

Unter dem Motto „Kalkumer Kinder teilen ihre Tüte“ wurden auch wieder vier karikative Einrichtungen bedacht. So durfte sich unsere Klinikclownin Anke Plaßmann über eine besonders groß gefüllte „Martinstüte“ freuen: Das St. Martins-Komitee spendete 500 Euro für ihre Besuche auf der Kinderstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses. Auch das Kinderhaus St. Lambertus, die Jugendfeuerwehr in Kalkum und die Lebenshilfe Düsseldorf e.V. – Wohnstätte Kröner Weg, hat das St. Martins-Komitee in diesem Jahr wieder mit Geldspenden bedacht.

Die Klinikclownin ist das beste Gegenmittel gegen Langeweile, Ängste oder Heimweh. „Lachen ist die beste Medizin“ – und dafür sorgt die Klinikclownin mit ihren Handpuppen, die Quatsch machen, Seifenblasen und fantasievoll geknotete Luftballontiere. Vom Spendenbetrag kann die Clownin viele Kinder besuchen, die in der Adventszeit das Krankenbett in der Kinderklinik hüten müssen.

Foto: (v.l.n.r.) Marc Behmer (Martinskomitee), Ingo Hoffmann als Armer Mann, Guido Hoffmann als St. Martin, Klinikclownin Anke Plaßmann sowie Friedhelm Brücker (rechts), 1. Vorsitzender des St. Martins-Komitees Kalkum 1909 e.V.

(Foto: Kaiserswerther Diakonie/C. Taylor)

Ein sehr persönliches Dankeschön und Abschiedsgeschenk: Der Erlös von neun Bildern für die Pneumologie

„Zwei Jahre mit akuten Lungenproblemen, das ist eine lange Zeit. Zwei Jahre sind mein Mann und ich in der Fachklinik für Pneumologie ein und aus gegangen – und haben uns in immer rundum gut betreut gefühlt.“ So beschreibt Birgit Fenner die Zeit, die sie zusammen mit ihrem lungenkranken Mann Jürgen Grund im Florence-Nightingale-Krankenhaus verbracht hat.

Am 6. September ist er mit 72 Jahren auf der Palliativstation verstorben. So lange er konnte, ist er seinem Hobby nachgegangen, hat Bilder gemalt, am liebsten mit Acrylfarben. Da er als Untergrund keine Leinwände, sondern Holzreste genommen hat, ist jedes ein Unikat.

Im Frühjahr eröffnete die Physiotherapiepraxis von Kim Franken. Dort hat er neun seiner Bilder ausstellen lassen und selber einen Flyer entworfen. Dort hängen die Bilder noch heute. Aber nicht, weil sie niemand kaufen wollte, sondern, weil sie der Praxisbesitzerin Kim Franken so gut gefielen, dass sie die Kunstwerke selbst erworben hat.

Den Erlös von 1.700 Euro hat Birgit Fenner am 18. Oktober mit Freude der Klinik für Pneumologie, Kardiologie und Intensivmedizin übergeben. Stephanie Polatschek und Horia Zoioui aus der Pflegerischen Abteilungsleitung zeigten sich gerührt von dieser sehr persönlichen Geste der Wertschätzung. Wofür das Geld verwendet werden soll, wollen sie noch gemeinsam mit dem Team entscheiden.

Auch wir sagen herzlichen Dank für dieses ganz besondere Geschenk und sind überzeugt, dass die Bilder eine gute Aura bei ihrer neuen Besitzerin verbreiten.

 

Foto: (v.l.) Kim Franken, Birgit Fenner, Stephanie Polatschek (stellvertretende Pflegerische Abteilungsleitung), Horia Zoioui (Pflegerische Abteilungsleitung)

Foto: (Kaiserswerther Diakonie / Christine Taylor)

Kochen kinderleicht – in der neuen Schulküche des Berufskollegs

Es ist schon ein Unterschied, ob man für sich selber schnell eine Kleinigkeit kocht, oder ob man ein Essen für Gäste vorbereitet. So ging es auch den Kinderpflege-Azubis und zehn Kindergarten-Kindern aus der Kindertagesstätte Fliednerstraße, als sie in der neuen Schulküche des Berufskollegs Besuch vom Vorstand der „Alice und Hans Joachim Thormählen-Stiftung“ bekamen.

Das Berufskolleg hatte Andreas Todesco und Karl Kristian Woelm eingeladen, um ihnen zu zeigen, was aus der großzügigen Spende der Thormählen Stiftung von fast 145.000 Euro geworden ist: eine moderne, schicke, mit vielen Extras ausgestattete Schulküche. So gibt es für die Kleinen zum Beispiel vor der gesamten Küchenzeile ein Podest, auf dem sie beim Schnibbeln und Rühren einen sicheren Stand haben, und extra große Arbeitsflächen, von denen nichts so schnell herunterfällt.

Die Leitung des Berufskollegs, Astrid Hofmeister und Marc Wirths, zeigten sich absolut begeistert von den neuen Möglichkeiten: „Es ist so wichtig, dass unsere Kinderpflege-Azubis Praxiserfahrung in der Ernährungslehre bekommen. Aber unsere alte Schulküche wurde nur noch selten benutzt, weil so vieles nicht mehr funktionierte und wir kein Geld für eine Sanierung hatten. Und jetzt haben wir eine nagelneue Küche mit allem Drum und Dran!“

Auch Vorstand Sebastian Gunst freut sich über die professionelle Ausstattung der Ausbildungsstätte: „Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Lernmittel bieten. Auf dem Gebiet der beruflichen Bildung Förderer zu finden, ist aber nicht so einfach. Wir haben einen Förderverein, der uns auch in dieser Sache viel unterstützt hat, aber so eine große Investition kann er nicht allein stemmen. Deshalb ist die Alice und Hans Joachim Thormählen-Stiftung für uns ein echter Glücksfall.“ Umgekehrt passte das Projekt auch perfekt zum Anliegen der Stiftung, die sich seit ihrer Gründung 2008 in Heiligenhaus besonders der regionalen Förderung von jungen Menschen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport verschrieben hat.

Für den Besuch des Vorstands der Thormählen Stiftung hatten sich die Ökotrophologin und Lehrerin Amelie Monsieur, Betreuer:innen und Kinder mächtig ins Zeug gelegt: Es gab ein viergängiges Menu aus Pizzaschnecken, Gemüsesticks mit Sauerrahm-Kräuter-Dip, Joghurt mit frischem Obst und Scones mit Schokotropfen und Orange, serviert am großen, herbstlich dekorierten Tisch.

Die Ehrengäste Andreas Todesco und Karl Kristian Woelm wussten die Mühe zu schätzen: „Es ist wirklich schön zu sehen, was diese Schulküche bewirken kann - wie die Auszubildenden die Kinder anleiten und welchen Spaß alle dabei haben, eine gesunde, leckere Mahlzeit zuzubereiten. Es war wirklich köstlich und die Atmosphäre sehr lebendig.“

Ein großes Dankeschön an die kleinen Köchinnen und Köche – und an die „Alice und Hans Joachim Thormählen-Stiftung“ und an den „Förderverein zur Unterstützung des Berufskollegs der Kaiserswerther Diakonie“, die nicht nur dieses Kochevent möglich gemacht hat, sondern noch viele weitere – in einer Küche, in der Kochen richtig Spaß macht.

 

Foto: (vorne, v.l.) Sebastian Gunst (Vorstand Kaiserswerther Diakonie), Astrid Hofmeister (Schulleitung Berufskolleg), Christine Taylor (Geschäftsführerin der Förderstiftung), Karl Kristian Woelm (Vorstand der Alice und Hans Joachim Thormählen Stiftung), (hinten, v.l.): Dr. Norbert Friedrich (Vorsitzender des Fördervereins für das Berufskolleg), Dirk Schmidt (Leiter Immobilienmanagement), Andreas Todesco (Vorstand der Alice und Hans Joachim Thormählen Stiftung)

Foto: (Kaiserswerther Diakonie / Annette Debusmann)

Der Finanzdienstleister MLP hat rund 200 Waffeln zugunsten der Arbeit der Kaiserswerther Diakonie gebacken

Es ist Sonntag, der 8. September 2024 - auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie herrscht reges Treiben. Direkt beim Betreten des Geländes steigt der süße Duft von Waffeln in die Nase. Anton Papazoglu, Düsseldorfer Geschäftsstellenleiter des Finanzdienstleisters MLP, hat sich mit einem besonderen Engagement am 188. Jahresfest der Kaiserswerther Diakonie beteiligt. Mit einem Waffelstand, der nicht nur köstliche Leckereien, sondern auch freundliche Gespräche bot, sammelte er Spenden für die Frühchenstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses sowie für den Nothilfefonds – Hilfe für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten.

Unterstützt wurde er dabei von seiner Familie, Mitarbeitenden sowie MLP Regionalmanager Sascha Schürings. Durch fleißiges Waffelbacken kamen rund 600 Euro für beide Hilfsprojekte zusammen. Doch damit nicht genug: Vorstandssprecher Jan Berg hat veranlasst, dass die Einnahmen durch die Aktion „MLP packt an“ noch auf 1.000 Euro aufgestockt wurden. Mit dieser tollen Spende können wir in beiden Hilfsprojekten Kinder unterstützen, die einen schweren Start ins Leben haben.

Der Finanzdienstleister MLP hat in den vergangenen Jahren schon mehrfach tatkräftig verschiedene Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie unterstützt. Ob Weihnachtsbäume aufstellen und Geschenktüten verteilen oder ein Sommerfest ausrichten, Anton Papazoglu und seine Kolleg:innen haben viele Ideen und packen gern mit an.

Die Bindung zur Kaiserswerther Diakonie hat auch persönliche Gründe: Anton Papazoglu hat in Kaiserswerth gewohnt, und auch seine Kinder sind hier zur Welt gekommen. „Mich fasziniert die Vielfältigkeit der Hilfen in der Kaiserswerther Diakonie, bei der niemand ausgeschlossen wird. Diese Arbeit im medizinischen und sozialen Bereich ist so wertvoll. Das berührt mich aus so vielen Gründen und deshalb möchte ich gern helfen“, erklärt Anton Papazoglu sein kontinuierliches Engagement für die Kaiserswerther Diakonie.

Und genau dafür danken wir ihm von ganzem Herzen. Es ist schön, treue Begleiter wie Herrn Anton Papazoglu an unserer Seite zu wissen.

Foto (v.l.n.r.): Dr. Holger Stiller (Vorstand Kaiserswerther Diakonie), Zoe Papazoglu (Tochter von Anton Papazoglu), Anton Papazoglu (Düsseldorfer Geschäftsstellenleiter MLP), Sebastian Gunst (Vorstand Kaiserswerther Diakonie)

Foto: (Kaiserswerther Diakonie / Constanze Tautenhahn)

Dr. Ulrike Frey

Dr. Ulrike Frey Freundin und Förderin der Kaiserswerther Diakonie

* 27. Juni 1928 | † 21. November 2022

Gesellschaftliches Engagement war Berufung und Lebensaufgabe von Dr. Ulrike Frey. Viele Jahre unterstützte sie die soziale Arbeit der Kaiserswerther Diakonie. Über ihren Antrieb sagte sie, das Schicksal habe ihr die Möglichkeit gegeben, Menschen in Not zu helfen. Über viele Jahre war es ihr daher ein besonderes Anliegen, sich sozial zu engagieren, ihren Wohlstand mit anderen zu teilen und Solidarität mit den Schwächeren zu leben.

Als Impulsgeberin und Förderin hat sie mit ihrem großen Interesse an den Menschen und ihren Bedürfnissen maßgeblich dazu beigetragen, die Angebote der Kaiserswerther Diakonie weiterzuentwickeln und auszubauen. So wurde zuletzt das Friederike Fliedner Hospiz für schwerstkranke und sterbende Gäste erst durch ihre Unterstützung möglich.

„Was brauchen die Menschen?“ war eine der Leitfragen, nach der Dr. Ulrike Frey ihr Engagement ausrichtete. 2006 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Dr. Rudolf Frey eine unselbstständige Stiftung in Trägerschaft der Stiftung für die Diakonie Düsseldorf.

Es war stets ihr ausdrücklicher Wunsch, nicht nur Geld zu spenden, sondern die Projekte aktiv mitzugestalten. So nahm sie mit Leidenschaft an der Planung, Gestaltung und Umsetzung teil und war zudem Impulsgeberin für neue Vorhaben.

Da Dr. Ulrike Frey über 60 Jahre lang in Kaiserswerth lebte, hatte sie eine enge Bindung zum Ort und zur Kaiserswerther Diakonie.  So wurde durch ihre Initiative und ihr finanzielles Engagement das inklusive Wohnprojekt „Fliednerhof“ maßgeblich ermöglicht, das im Jahr 2018 als Beispiel gelebter Integration und Nachbarschaft eröffnete. Dort wohnen seitdem Eltern mit Behinderung mit ihren Kindern, Geflüchtete sowie Seniorinnen und Senioren zusammen.

Bereits in den Jahren zuvor hatte Dr. Frey durch ihre Initiative und finanzielle Unterstützung ein „Mutter-Kind-Haus“ für die Diakonie Düsseldorf ermöglicht. Dort werden sehr junge Mütter und Väter darin begleitet, ihre Elternrolle zu finden, Verantwortung für sich und ihr Kind zu übernehmen und den Alltag mit dem Kind zu gestalten.

Als 2020 der Spendenaufruf des Krankenhauses für den Umbau der Palliativstation startete, wandte sich Dr. Frey mit einem eigenen Impuls an die Kaiserswerther Diakonie. Sie dachte größer und initiierte die Idee eines Hospizes für den Düsseldorfer Norden. Sie selbst spendete für die Realisierung und gewann weitere Förderer aus dem Kreise der Familie.

Mit großer Freude und Eigeninitiative verfolgte sie Planung und Bau und war mit den Verantwortlichen in engem Austausch. Viele Elemente des modernen und lichtdurchfluteten Friederike Fliedner Hospizes gehen auf Dr. Ulrike Frey zurück, der es ein besonderes Anliegen war, einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen ihre letzten Tage in freundlicher Ruhe verbringen können.

Als Würdigung ihres herausragenden Engagements erhielt Dr. Ulrike Frey im Sommer 2022 das Bundesverdienstkreuz.

Foto: Privat 
Handskizze aus einem Brief an den Architekten zum Bau des Friederike Fliedner Hospizes Kaiserswerth: So stellte sich Dr. Ulrike Frey den Eingangsbereich vor.

Ein Klavier, ein Klavier! So hatte es sich Musiklehrerin Agata Skopp gewünscht: Bevor die ersten Gäste ins Friederike-Fliedner-Hospiz einziehen, steht es schon da im Veranstaltungsraum: Ihr Geschenk für das neue Haus – ein Klavier.

Agata Skopp ist seit 2008 Musiklehrerin in Kaiserswerth und gut vernetzt im Quartier. Als Spenderin unterstützt sie regelmäßig Projekte der Kaiserswerther Diakonie, geht mit ihren Schülerinnen und Schülern zum Vorspiel in Einrichtungen der Altenpflege und moderiert Mitmach-Konzerte in der Kulturkirche des Stammhauses. Musik, sagt sie, mache man nie nur für sich selbst, Musik sei zum Teilen da.

Als sie vom neuen Hospiz erfuhr, war für sie deshalb schnell klar, dass sie sich mit ihren Talenten und Kontakten einbringen möchte. Sie kaufte im Musikhaus ihres Vertrauens ein gutes, gebrauchtes Klavier und konnte darüber hinaus den Leiter des C. Bechstein Centrums, Reza Indrakesuma, dafür gewinnen, zur Hospiz-Eröffnung ein kleines Konzert zu geben - Fortsetzung zu weiteren Anlässen nicht ausgeschlossen.

Sie selbst plant, mit ihrem jungen Musiker-Nachwuchs zukünftig immer mal wieder im Hospiz aufzutreten und den Gästen damit Stunden der Erinnerungen, aber auch des Genusses im Hier und Jetzt zu schenken. Damit liegt sie genau auf einer Linie mit den Vorstellungen der Hospizleiterin Elisabeth Siemer: „Im Hospiz sollen sich unsere Gäste aufgehoben, emotional wohl und verstanden fühlen – in schweren, aber auch in unbeschwerten Momenten.“

Ohne die soziale Komponente, Menschen miteinander zu verbinden, bleibt ein Musikerleben nach Überzeugung von Agata Skopp unerfüllt. „Ein Klavier“, sagt sie, „ist kein Möbel, das einen Raum schmücken soll. Es ist ein Medium, um Emotionen zu schaffen – beim Pianisten und beim Publikum.“

Was für eine wundervolle Idee, das im Hospiz zu tun und so gemeinsame Momente des Lebens zu feiern. Ganz herzlichen Dank für dieses wertvolle Geschenk.

Foto: Agata Skopp

(Foto: Kaiserswerther Diakonie/Christine Taylor).

Mehr als eine Spende: Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank veranstaltete einen tollen Grill- und Spielenachmittag im Erich-Plauschinat-Haus

Es ist Freitagmittag, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Auf einmal macht es „peng“ und es wird gelacht. Ursache war ein geplatzter Luftballon, der zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Erich-Plauschinat-Hauses (EPH) und den Mitarbeiter:innen des Bereiches Treasury der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hin- und hergeflogen war. Eine unkomplizierte Art, miteinander in Kontakt zu kommen und Auftakt zum Social Day, den zehn Mitarbeiter:innen der apoBank zusammen für Menschen mit komplexen Behinderungen im Garten der Wohneinrichtung organisiert haben.

Für dieses Event haben sich die Banker:innen eine Extra-Portion Zeit genommen und einen Spiel- und Grillnachmittag vorbereitet. Von Luftballon-Prellball bis Schach reichten die Spielangebote, vom Brot oder Salat mit Dip zu Würstchen, Spießen und Steaks das Speiseangebot.

Es wurde geplaudert und gelacht und Einrichtungsleiterinnen Ute Schmitz und Isabelle Kongehl freuten sich über die locker-fröhliche Atmosphäre: „Die Mitarbeiter:innen der apoBank waren unseren Bewohner:innen gegenüber sehr aufgeschlossen, haben unterstützt, wo Hilfe notwendig war und waren total ungezwungen“.

Umgekehrt haben die Mitarbeiter:innen der apoBank neue Eindrücke in den Alltag von Menschen mit Behinderungen im Erich-Plauschinat-Haus gewinnen können. Alexander van Echelpoel, Bereichsleiter Treasury der apoBank: „Wir engagieren uns gern für so eine wichtige Einrichtung. Das Erich-Plauschinat-Haus ist ein toller Ort für Menschen mit einer geistigen oder einer komplexen Behinderung. Wir haben gespürt, wie individuell auf jeden einzelnen eingegangen und somit eine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht wird.“

Zur Unterstützung dieser Teilhabe am Gemeinschaftsleben, zum Beispiel für Konzerte oder Ausflüge, hat die apoBank nach diesem gelungenen Tag auch noch 1.000 Euro gespendet.

Auch im Namen des EPH-Teams sagen wir herzlichen Dank für diese tatkräftige wie finanzielle Unterstützung.

Fotos: Kaiserswerther Diakonie / Ute Schmitz und apoBank

CellMark spendet 15.000 US Dollar für das Liddy-Dörr-Haus Die Kaiserswerther Diakonie bedankt sich bei CellMark Cares für eine überaus großzügige Spende in Höhe von 15.000 US Dollar für das Liddy-Dörr-Haus und die Arbeit mit unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen (UMF).

CellMark ist ein Unternehmen für Lieferkettendienstleistungen, das Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für Kunden und Lieferanten auf der ganzen Welt anbietet. Das Unternehmen hat eine eigene Wohltätigkeitsorganisation „CellMark Cares“, welche jedes Jahr verschiedene gemeinnützige Organisationen auf der ganzen Welt finanziell unterstützt. Die Mitarbeitenden von CellMark dürfen hierfür Projekte in den Gemeinden, in denen CellMark vertreten ist, vorschlagen.

Sabine Borgstädt, Vice President Finance CellMark Deutschland kennt die Kaiserswerther Diakonie und hat sich über die verschiedenen Projekte informiert. Das Thema „Hilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF)“ liegt Sabine Borgstädt am Herzen, daher hat sie das Liddy-Dörr-Haus der Kaiserswerther Diakonie bei CellMark Cares vorgeschlagen. „Es ist großartig, dass es so viele liebe Menschen gibt, die sich um die Jugendlichen kümmern und ihnen helfen, sich im neuen Leben zurechtzufinden,“ begründet Sabine Borgstädt die Wahl ihres Vorschlags. Welche Vorschläge alles mit Spenden bedacht werden und in welcher Höhe sie ausfallen, hat auch sie erst mit der Bestätigung erfahren. Umso größer war die Freude auch bei ihr.

Das Liddy-Dörr-Haus bietet unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen einen Anfangspunkt für ein neues Leben. Hier finden zwölf Flüchtlingsjungen zwischen 14 und 18 Jahren ein erstes Domizil. Ohne Familie geflüchtet, oft wochen- oder monatelang allein unterwegs, stehen sie nun in einem fremden Land ganz allein da. Das Team aus Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Erzieherinnen kümmert sich so lange um die jungen Flüchtlinge, bis ihr Status geklärt ist und sie gut vorbereitet den nächsten Abschnitt ihres Lebensweges bewältigen können. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende von CellMark Cares,“ sagt André Eisbrenner, Teamleiter der Clearingstelle des Liddy-Dörr-Hauses und erklärt weiter: „Wir können die finanzielle Unterstützung sehr gut gebrauchen, z.B. benötigen wir neue Möbel, wie Schreibtische und Stühle, aber auch Sportsachen müssen angeschafft werden.“

Auch wir von der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie sagen ein herzliches „Danke“ für die überaus großzügige Spende von CellMark Cares.

Hier gibt es weitere Infos zum Liddy-Dörr-Haus der Kaiserswerther Diakonie

Foto: Sabine Borgstädt, Vice President Finance CellMark Deutschland (links) und André Eisbrenner, Teamleiter der Clearingstelle des Liddy-Dörr-Hauses (rechts)

(Foto: Kaiserswerther Diakonie/Christine Taylor).

Never give up! Ankunft in Tirol Rückblick auf 911 Kilometer und rund 4800 Höhenmeter zugunsten des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth

„Nach 911 Kilometern und rund 4800 Höhenmetern sind wir gut in Seefeld angekommen. Es war ein toller, abwechslungsreicher und auch kräftezehrender ‚Ritt‘ bis nach Tirol. Völlig erschlagen vor allem von all den Bildern im Kopf versuche ich jetzt mal die Pedale still zu halten und auf die letzten zwei Wochen voller Stolz und Dankbarkeit zurückzublicken“, erzählt Antje Hatzitheodorou. Auf ihrem E-Bike ist sie zugunsten des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth von Düsseldorf nach Tirol gefahren, begleitet von Norbert Priske aus Wuppertal.

Die Düsseldorferin lebt mit der E-Bike-Tour ihren Traum: Nach mehrfachen Operationen an Knie und Hüfte und dem Einsetzen von drei künstlichen Gelenken hat sie sich Kraft, Fitness und Beweglichkeit zurückerobert. Nach mehreren Monaten intensiven Trainings überquerte sie letztes Jahr mit ihrem E-Bike die Alpen.

Dieses Jahr hat sie sich noch einmal in den Sattel geschwungen, für den guten Zweck. Wegen des Hochwassers sind aus geplanten 800 Kilometern 911 geworden, die die beiden Ruheständler in zwei Wochen zurückgelegt haben. Die beiden Freizeitsportler möchten ihre Tour damit verbinden, sich für Menschen einzusetzen, denen es nicht so gut geht. Deshalb sammelten sie Spenden für das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth, in dem ab Spätsommer 2024 schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg fachkundig umsorgt und begleitet werden.

Wir bedanken uns für diesen beeindruckenden Einsatz und wünschen Antje Hatzitheodorou und Norbert Priske allzeit gute Fahrt!

Informationen zum Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth sind auf https://www.kaiserswerther-diakonie.de/friederike-fliedner-hospiz-kaiserswerth/ zu finden.

Foto: Antje Hatzitheodorou  (Foto: privat)

Schüler der Gesamtgrundschule Knittkuhl erwandern 1.500 Euro für unsere Klinikclownin

In einer herzerwärmenden Aktion haben Grundschulkinder aus der Gemeinschaftsgrundschule Knittkuhl (GGS Knittkuhl) durch einen sogenannten Hungermarsch insgesamt beeindruckende 8.000 Euro erlaufen. Sie unterstützen damit sechs Projekte verschiedener Organisationen. 290 kleine Helden legten gemeinsam mit 20 Lehrer:innen und vielen Eltern ca. 12 Kilometer zurück. Dabei ging es durch Wald und Wiesen rund um Knittkuhl, den Grafenberger Wald und die Rennbahn. Seit 1983 wird diese Form des Sponsorenlaufes an der GGS Knittkuhl jedes Jahr im Frühjahr durchgeführt. „Wir fördern damit die soziale Kompetenz und die Naturverbundenheit unserer Kinder. Mit diesem Hungermarsch erwandern wir Geld für soziale Zwecke, die in Abstimmung mit der Schulkonferenz gefördert werden sollen. Unsere Kinder erbitten in ihrer Familie, im Verwandten- und Freundeskreis Geldbeträge für die von ihnen zurückgelegte Strecke“, erklärt Antje Grüneklee, Rektorin der GGS. In diesem Jahr werden neben der Klinikclownin des Florence-Nightingale-Krankenhauses auch das Tierheim Düsseldorf, das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland, die Diabetes-Hilfe für Kinder, die Partnerschule in Ruanda und Futurosi (ein Projekt für Kinder in Lateinamerika) mit dem erwanderten Geld bedacht.
Mit ihrem Engagement haben sie gezeigt, dass auch die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft Großes bewirken können. Die Freude und Dankbarkeit der Kinder im Krankenhaus wird durch diese großzügige Spende sicherlich noch lange nachhallen. Diese Aktion ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft die Welt zu einem besseren Ort machen können. Ihre Großzügigkeit und ihr Einsatz sind ein leuchtendes Vorbild für uns alle.

Und auch wir sagen von ganzem Herzen DANKE!

Foto (v.l.n.r.): Anke Plaßmann (Klinikclownin), Christine Taylor (Geschäftsführerin der Förderstiftung) und Antje Grüneklee (Rektorin der GGS Knittkuhl)

(Foto: GGS Knittkuhl)

Dank Pfandflaschen 400 Euro für Geschenke für die Kinderklinik

Mit einer besonderen Aktion sammelt die Schülervertretung (SV) des Kaiserswerther Berufskollegs 400 Euro für Weihnachtsgeschenke für die Klinik für Kinderheilkunde des Florence-Nightingale-Krankenhauses. Bereits seit 2022 hat die Schülervertretung in der Schule zwei Container für Pfandflaschen aufgestellt. Diese wurden reihum von den Schülern geleert und der Erlös konnte dann für Geschenke für die Klinik für Kinderheilkunde verwendet werden. „Ich habe meine Tochter selbst im Florence-Nightingale-Krankenhaus (FNK) entbunden und war positiv überrascht vom Ambiente auf der Entbindungsstation. Das FNK ist für mich auch die erste Wahl, wenn meine Tochter etwas hat. Als wir einmal in Behandlung in der Kinderchirurgie waren, fiel mir auf, dass der Wartebereich sehr leer ist und einige Dinge auch bereits defekt sind. So kam mir dann die Idee, dass dies das ideale Ziel für unsere Spende ist“, erklärt Chantal Göckel, SV-Vorstand wie es zu der Spende für die Kinderklinik kam und sagt weiter: „Wir - als soziale Schule - sollten auch ein soziales Ziel haben, und was passt besser, als Erzieher und Kinder?“ Auf der Wunschliste standen Tonie Figuren, wie z.B. Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und die Drei ???, aber auch Tonies für unter Fünfjährige waren gefragt. Für die ganz Kleinen gab es Babykleidung und Spielebögen, die man ins Bett stellen kann und kleine Klemmlampen als Nachtlicht für die Mütter. Zwei Tage vor Heiligabend fand die Übergabe statt. Das gesamte Team der Kinderklinik hat sich sehr über dieses Engagement gefreut. „Das ist eine super Aktion für die Kinder und wir freuen uns, dass uns unsere Nachbarn des Berufskollegs uns bereits in Aussicht gestellt haben, auch 2024 wieder fleißig die Pfandflaschen zu sammeln“, freut sich Christina Ahrens, Funktionsoberärztin der Klinik für Kinderheilkunde.

Und auch wir sagen von ganzem Herzen DANKE!

Foto (v.l.n.r.): Sahra Eckert (Klinik für Kinderheilkunde), Chantal Göckel (SV Berufskolleg),
Thi Cam Dung Nelles (Kinderkrankenschwester), Christina Ahrens (Funktionsoberärztin der Klinik für Kinderheilkunde) , Katja Maxelon (SV-Sprecherin Berufskolleg), Karen Schulz-Günther (Pflegekraft der Klinik für Kinderheilkunde)
(Foto: Kaiserswerther Diakonie/Christine Taylor).

Finanzdienstleister MLP spendet für Fliednerhof und Erich-Plauschinat-Haus

Der Finanzdienstleister MLP am Standort Düsseldorf hat dem Fliednerhof und dem Erich-Plauschinat-Haus zwei festlich geschmückte Weihnachtsbäume sowie insgesamt 100 Geschenktüten für die Bewohnerinnen und Bewohner gespendet.

Bereits zum dritten Mal hat MLP eine besondere Aktion für die Bewohnerinnen und Bewohner des Fliednerhofes und des Erich-Plauschinat-Hauses organisiert. Mit insgesamt 20 MLP-Kolleginnen und -Kollegen des Düsseldorfer Standortes stellten sie im Innenhof des Fliednerhofes und im Garten des Erich-Plauschinat-Hauses Weihnachtsbäume auf. Gemeinsam mit Kindern und Bewohner:innen der Einrichtungen dekorierten sie die Tannen mit bunten Kugeln, Sternen und vielen Lichtern. Neben den festlich geschmückten Weihnachtsbäumen spendete MLP zusätzlich 100 Geschenktüten prall gefüllt mit leckeren Süßigkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Kaiserswerther Einrichtungen.

Im Fliednerhof stärkten sich die fleißigen Helferinnen und Helfer bei Früchtepunsch und Plätzchen. Dabei sorgte MLP-Mitarbeiterin Christine Geßner mit ihrer Klarinette für adventliche Atmosphäre und stimmte beliebte Weihnachtslieder an.

„Das ist ein wertvolles Zeichen der Anerkennung unserer inklusiven Arbeit in Kaiserswerth. In beiden Häusern ermöglichen wir Teilhabe, für Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund, ältere Menschen und junge Familien. Wir freuen uns sehr über die beiden festlich geschmückten Weihnachtsbäume und die liebevoll verpackten Geschenke“, dankt Ute Schneider-Smietana, Vorstandssprecherin der Kaiserswerther Diakonie, für die großzügige Spende.

Initiator der Spendenaktion ist Anton Papazoglu, MLP-Geschäftsstellenleiter der Düsseldorfer Geschäftsstelle. Er hat eine ganz besondere Beziehung zur Kaiserswerther Diakonie. „Ich habe in Kaiserswerth gewohnt und meine Kinder sind im Florence-Nightingale-Krankenhaus geboren. Das verbindet schon sehr. Vor allem bewundere ich Theodor Fliedner für sein Engagement zugunsten von Waisenkindern in Mesopotamien. Als er dort die Waisenhäuser nicht weiter betreiben durfte, hat er die Kinder nach Kaiserswerth geholt. Das berührt mich aus so vielen Gründen und deshalb möchte ich helfen, sein Werk fortzuführen“, erklärt Anton Papazoglu. Und er hat bereits konkrete Pläne, wie er sich weiterhin für die Kaiserswerther Diakonie einsetzen will.

Foto: Das Erich-Plauschinat-Haus hat nun einen funkelnden Weihnachtsbaum: (v.l.n.r.) Anton Papazoglu (MLP-Geschäftsstellenleiter), Ute Schneider-Smietana (Vorstandssprecherin), Christine Taylor (Geschäftsführerin der Förderstiftung) und Elke Auracher (Bereichsleiterin Soziale Dienste)
(Foto: Kaiserswerther Diakonie/F. Elschner)

Lions-Tombola für das SPZ der Kinderklinik

Kaffeeduft, viele Kuchen und eine Tombola mit über 400 Preisen - So wurden die Besucher und Mitarbeitenden am Samstag, den 2. Dezember in der Eingangshalle des Florence-Nightingale-Krankenhauses empfangen. In einer Spendenaktion zugunsten des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) der Klinik für Kinderheilkunde erzielte der Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem insgesamt 2.500 Euro.

„Wir sind froh, nach der Pandemie dieses Event ganz im Sinne unseres Leitspruches der Lions „We serve – Wir dienen“ wieder durchführen zu können. Es war in diesem Jahr die 31. Veranstaltung in dieser Form für das SPZ. Wir freuen uns dieser wichtigen Einrichtung so etwas zugutekommen lassen zu können“, erklärt Dr. Jan-Uwe Claas, Präsident des Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem.

Mit dem Erlös können nun Materialien für die Therapie besorgt werden, die sonst nicht finanzierbar wären. „In diesem Jahr würden wir gerne eine Snoezel-Ecke, unter anderem für die schwerstbehinderten Kinder mit den Mitteln einrichten und große Bausteine aus Schaumstoff anschaffen“, erläutern die leitende Ärztin Martina Schrödter und die leitende Diplom-Psychologin Michaela Anders und sagen: „Wir sind sehr dankbar und froh über dieses großartige Engagement des Lions Club Düsseldorf-Jan-Wellem“.

Foto (von links): Stefan Kollmann, 2. Vizepräsident, Martina Schrödter, leitende Ärztin des SPZ, Michaela Anders, leitende Diplom-Psychologin des SPZ und Dr. Jan-Uwe Claas, Präsident des Lions Club (Foto: Kaiserswerther Diakonie/C. Taylor)

Klinikclownin freut sich über große Martinstüte

Das St. Martins-Komitee Kalkum 1909 e.V. führte den St. Martinszug am 11. November wieder vom Ortszentrum Kalkum durch den beleuchteten Schlosspark bis vor das Tor des Kalkumer Schlosses, wo der Zug mit der feierlichen Mantelteilung endete. Unter dem wolkenlosen Sternenhimmel schufen rund 2.500 Teilnehmende mit ihren zahlreichen Laternen eine feierliche Atmosphäre.

Für die teilnehmenden Kinder hatte das St. Martins-Komitee zuvor 520 Martinstüten mit Weckmännern, Äpfeln, Mandarinen und Süßigkeiten gefüllt. Klinikclownin Anke Plaßmann konnte sich über eine besonders groß gefüllte „Martinstüte“ freuen: Das St. Martins-Komitee spendete in diesem Jahr 500 Euro für ihre Besuche auf der Kinderstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses. Auch das Kinderhaus St. Lambertus, die Jugendfeuerwehr in Kalkum und die Lebenshilfe Düsseldorf e.V.  hat das St. Martins-Komitee in diesem Jahr mit „Martinstüten“ in Form von Geldspenden bedacht.

Die Klinikclownin ist das beste Gegenmittel gegen Langeweile, Ängste oder Heimweh. Man sagt, Lachen sei die beste Medizin – und dafür sorgt die Klinikclownin mit ihren Handpuppen, die Quatsch machen, Seifenblasen und fantasievoll geknotete Luftballontiere. Vom Spendenbetrag kann die Clownin Kinder besuchen, die in der Adventszeit das Krankenbett in der Kinderklinik des Florence-Nightingale-Krankenhauses hüten müssen.

Foto: Klinikclowin Frau Plaßmann (2. von links, zwischen Guido Hoffmann als St. Martin und Ingo Hoffmann als Bettler sowie Friedhelm Brücker, 1. Vorsitzender des St. Martins-Komitees Kalkum 1909 e.V. (rechts) (Foto: Kaiserswerther Diakonie/C. Taylor)

Kleine Teddybär-Freunde gegen Angst in der Notaufnahme

An einem Juniwochenende machten sich zwei junge Ärzte aus Rotterdam auf eine Reise zu ausgewählten Krankenhäusern ins Ruhrgebiet und ins Rheinland. Im Gepäck: kleine Teddybären und bunte Socken. Die Mission: Kindern die Angst in der Notaufnahme nehmen.

Das Geld für die Anschaffung der Kuscheltiere stammt aus dem Unternehmen „medsocks“ (www.medsocks.de), das die beiden Männer neben ihrer Arbeit als Ärzte betreiben.

Die Idee dazu hatten Miguel Jansen und Daniel van der Does während ihres Studiums. Bei ihrem ersten Krankenhauseinsatz fanden sie nämlich übereinstimmend, dass die Atmosphäre dort viel zu weiß und sachlich sei. Dabei ließe sich das schnell ändern. Mit bunten Socken zum Beispiel wäre schon viel geholfen. Die würden Farbe auf die Stationen bringen und die Krankenhäuser etwas fröhlicher machen. So entstand vor drei Jahren die Firma „medsocks“.

Aber den beiden Ärzten ging es von Anfang an um mehr als einen Zusatzverdienst: Sie wollen „etwas an den medizinischen Sektor und die Gesellschaft zurückgeben“. Ein Teil des Gewinns geht deshalb, je nach Design, an eine Wohltätigkeitsorganisation: Von dem Verkauf der rosa Socke mit der Spritze werden zum Beispiel Impfpakete für die Dritte Welt finanziert, die Happy Heart Socks unterstützen die Deutsche Herzstiftung und von dem Verkauf der Pflegesocken –mit Arztkoffer, Stethoskop und Pflaster – werden die Teddybären für die Notaufnahme angeschafft.

Eine große Kiste Teddybären für die kleinen Patientinnen und Patienten und bunte Socken für das Ärzte- und Pflegepersonal kamen auf diese Weise in das Florence-Nightingale-Krankenhaus. „Wir hoffen“, so Miguel und Daniel bei der Übergabe, “dass unsere Teddybären Kindern in der Notaufnahme etwas die Angst nehmen.“ Sowohl die Bären als auch die bunten Socken, so ihre Überzeugung, könnten angespannte Krankenhaus-Situationen etwas auflockern.

Sven Waerder, Assistenzarzt in der Klinik für Pneumologie, Kardiologie und internistische Intensivmedizin, und Fachkrankenschwester Melanie Adam waren jedenfalls sofort erklärte Fans der knallroten und blauen Socken und freuten sich sehr, demnächst jedem Kind einen kleinen Bärentröster in den Arm drücken zu können.

Herzlichen Dank an Daniel und Miguel für dieses Engagement!

Foto: Bärchen für Kinder in der Notaufnahme, bunte Socken für das Klinikpersonal: Miguel Jansen und Daniel van der Does, die Begründer von medsocks (rechts), waren persönlich nach Kaiserswerth gekommen, um das Spendenpaket zu übergeben. Sven Waerder, Assistenzarzt Klinik für Pneumologie, Kardiologie und internistische Intensivmedizin und Melanie Adam, Fachkrankenschwester – FNK, haben fröhlich ausgepackt. Foto: Christine Taylor/ Kaiserswerther Diakonie

Spendenübergabe

Spende von Tonieboxen und Stapelsteinen sorgt für Aufmunterung auf der Kinderstation

Die herzliche Betreuung während des zehntägigen Klinikaufenthalts ihres Kindes auf der Kinderstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses hat eine Düsseldorfer Familie zu einer besonderen Spendenaktion veranlasst. Nicht alle Kinder auf der Station können von ihren Familien eng begleitet und häufig besucht werden. Gerade diesen kleinen Patienten wollte die Familie ein wenig Ablenkung vom Klinikalltag schenken. Deshalb haben die Eltern einer kleinen Tochter das Düsseldorfer Fachgeschäft Baby Kochs und das Unternehmen tonies mit ins Boot geholt, über die sie die Kinderprodukte Toniebox und Stapelstein kennengelernt haben. Jetzt fand die gemeinsame Spendenübergabe statt.

Eltern kennen das: Gerade wenn Kinder krank sind, sind Beschäftigung und Ablenkung wichtig für die kleinen Patientinnen und Patienten. Umso mehr, wenn sie stationär behandelt werden müssen. Deshalb unterstützten das Unternehmen tonies und die Firma Baby Kochs die Aktion mit der Übergabe von 16 Stapelsteinen und 30 Tonieboxen mit 60 Toniefiguren. Tonies schickte zudem zwei Techniker für die Ersteinrichtung der Hörspielboxen.

Die Toniebox ist ein Audiosystem, mit dem Kinder selbstbestimmt Geschichten oder Lieder erleben können. Mit jeder Figur können die Kinder eine Geschichte assoziieren.

Ein Stapelstein ist ein multifunktionales Spiel- und Bewegungselement, mit dem Kinder auch auf kleinem Raum ihre Sinne und Motorik anregen und schulen können.

Die Tonieboxen und die Stapelsteine sorgen auch bei den Kindern auf der Kinderstation für sinnvolle Ablenkung und Aufmunterung, deren Eltern tagsüber arbeiten oder sich zu Hause um Geschwister kümmern müssen.

Die Geschäftsführer von Baby Kochs und tonies waren von der Idee begeistert, den kranken Kindern etwas Sinnvolles zum Spielen zu schenken. „Die Stapelsteine sind Spielbausteine und zum Trainieren von Beweglichkeit und Balance für die Kinder auf der Station, die aufstehen und herumlaufen dürfen. Und die Toniebox mit den zahlreichen Figuren dazu bietet Ablenkung für kleine Patienten, die das Bett hüten müssen“,  erläutern Dominik de Lange (Geschäftsführer Baby Kochs) und Marcus Stahl (Gründer und Geschäftsführer tonies). 

Dr. Daniela Lubitz, Oberärztin der Kinderklinik, und Agathe Krawczyk, Pflegerische Abteilungsleitung der Kinderklinik, bedanken sich herzlich für die großzügigen Spenden: „Die Stapelsteine sind besonders toll, weil man sie auch mit nach draußen auf unseren Klinikspielplatz nehmen kann, und bei der großen Auswahl an Toniefiguren sind für die Kinder viele vertraute Geschichten als Trostpflaster im manchmal langen und schweren Klinikalltag dabei“.

Ein herzliches Dankeschön spricht auch Pfarrerin Ute Schneider-Smietana aus, theologische Vorständin der Kaiserswerther Diakonie: „Dass heute Eltern hier sind, die sich in der Kinderklinik gut betreut fühlten, und die mit ihrer Spendenaktion der Station etwas zurückgeben möchten, freut uns besonders.“

Foto (v.l.n.r.): Die Initiatoren der Spende mit Pfarrerin Ute Schneider-Smietana, Katja und Marcus Stahl (Tonies), Agathe Krawczyk und Dr. Daniela Lubitz (Kinderklinik des Florence-Nightingale-Krankenhauses) und Dominik de Lange (Baby Kochs) Foto: Alexandra Mertens/ Kaiserswerther Diakonie

Spendenübergabe Förderstiftung

Lions Club Düsseldorf-Kaiserswerth spendet Erlös von Nikolausaktion an die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie

Dieses Jahr konnte endlich wieder der traditionelle Nikolausmarkt in Düsseldorf-Angermund stattfinden, der coronabedingt zweimal ausfallen musste. Voller Tatendrang haben die Mitglieder des Lions Club Düsseldorf-Kaiserswerth die Gelegenheit genutzt und verkauften Tombola-Lose, Mistelzweige und Apfelpunsch für einen guten Zweck.

Der Erlös der Verkaufsaktion kommt dem Nothilfefonds der Kaiserswerther Diakonie zugute, der Kindern aus Kriegs- oder Krisengebieten mit komplizierten Fehlbildungen oder schweren Verletzungen dringend notwendige Operationen im Florence-Nightingale-Krankenhaus ermöglicht. Die Spende über 1.300 Euro übergab Stefanie Winiarz vom Lions Club Düsseldorf-Kaiserswerth an Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie. „Jede Spende trägt dazu bei, dass wir einem kranken oder verletzten Kind die notwendige medizinische Versorgung ermöglichen können“, bedankt sich Christine Taylor.

Foto: Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung (l.) und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Jannika Groß (r.) bedanken sich bei Stefanie Winiarz vom Lions Club Düsseldorf-Kaiserswerth (in der Mitte).

Spendenübergabe Sauter Cumulus

Sauter Cumulus GmbH aus Freiburg spendet für das Projekt Stille Geburt am Florence-Nightingale-Krankenhaus

Für ihre diesjährige Weihnachtsspende konnten die Mitarbeiter der Niederlassung Duisburg den Spendenzweck selbst vorgeschlagen und haben sich für das Projekt Stille Geburt entschieden.

„Ich freue mich, dass wir da weiterhelfen und Ihre Arbeit unterstützen können, wo die Finanzierung durch die Kassen aufhört“, so Niederlassungsleiter Thomas Schönrock, als er am 16.Dezember den Spendenscheck über 1.000 Euro überreichte. Es ist ein Schock für werdende Eltern, wenn die Schwangerschaft mit einer Fehl- oder Totgeburt enden muss: Sie werden von ihrem Baby getrennt, ohne es richtig im Leben begrüßen zu können. In dieser Ausnahmesituation brauchen sie genügend Zeit und Raum, um sich von dem kleinen Wesen bewusst verabschieden zu können – und natürlich speziell ausgebildete Hebammen, die ihnen zugewandt mit Zeit, Zuwendung und Mitgefühl beistehen können.

 „Jede Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag für uns, damit wir die trauernden Eltern in ihrem individuellen Abschied gut betreuen können“, bedanken sich Ute Rinke und Birgit Wurzler vom Hebammenteam. Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie ergänzt: „Das Projekt Stille Geburt konnte durch die Zuwendung der Stiftung Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland ins Leben gerufen werden. Jede zusätzliche Unterstützung ist eine große Hilfe. Dafür sagen wir herzlichen Dank!“

Foto: Niederlassungsleiter Thomas Schönrock (2. v.r.) mit Ute Rinke und Birgit Wurzler vom Hebammenteam (l.) und der Geschäftsführerin der Förderstiftung Christine Taylor (r.)

Spendenübergabe

Stiftung Sterntaler erfüllt 80 Weihnachtswünsche von Kindern und Jugendlichen

Die Düsseldorfer Stiftung Sterntaler hat mit Hilfe der Firma Synology GmbH aus Düsseldorf Weihnachtswünsche von 80 Kindern und Jugendlichen erfüllt, die in Wohngruppen der Kaiserswerther Diakonie leben.

Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen von Synology hat Caroline Merz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Sterntaler, 80 bunt verpackten Geschenke an Vertreter der Kaiserswerther Diakonie übergeben. Die Geschenke werden in den nächsten Tagen an die Einrichtungen verteilt: an junge Mütter und ihre Kinder im Simonette-Fliedner-Haus, an Jungen und Mädchen, die in den Wohngruppen im Haus Disselhoff, im Janusz-Korczak-Haus und im Barbara-Eckhardt-Haus leben sowie an die Jugendlichen, die im Mina-Enders-Haus und im Fliednerhaus ein neues Zuhause gefunden haben. Ausgepackt werden die Geschenke Weihnachten und sorgen jetzt schon für große Vorfreude.

Zuvor haben die Kinder und Jugendlichen ihre persönlichen Weihnachtswünsche auf Papierweihnachtsbäume geschrieben. Auf der langen Wunschliste standen beispielsweise eine LED-Lichterkette, ein Rucksack und eine Wärmflasche, jeweils im Wert bis zu 20 Euro. Viele Mitarbeiter:innen von Synology schrieben zu ihrem Geschenk noch einen persönlichen Weihnachtsgruß an die Kinder und Jugendlichen.

„Diese Aktion finde ich besonders schön, weil die Mitarbeitenden nicht einfach nur spenden, sondern mit viel Mühe selbst die Geschenke aussuchen und weihnachtlich verpacken, um den Jungen und Mädchen in unseren Einrichtungen eine Freude zu machen“, freut sich Martin Neikes, Fachbereichsleitung Verselbständigungshilfen und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Kaiserswerther Diakonie. „Aus den persönlichen Weihnachtsgrüßen, die die Mitarbeiter zu den Geschenken schreiben, haben sich sogar schon Brieffreundschaften entwickelt.“, berichtet Caroline Merz.

Insgesamt bringt die Stiftung Sterntaler 800 Geschenke zu 21 Einrichtungen. Wir bedanken uns herzlich für die vielen Geschenke auf dem weihnachtlichen Gabentisch.

Foto: Die Mitarbeier:innen von Synology und Caroline Merz von der Stiftung Sterntaler übergeben 80 Geschenke an Martin Neikes und Christian Bruckhaus von der Kaiserswerther Diakonie und Christine Taylor von der Förderstiftung (Fotografin: Sabine Hanna)

Elomech Elektroanlagen GmbH

Bereits im letzten Jahr unterstützte Elomech Elektroanlagen GmbH den Umbau der Palliativstation im Florence-Nightingale-Krankhaus mit 4.000 Euro. In diesem Jahr spendet das Mülheimer Unternehmen insgesamt 2.000 Euro für vier Projekte des Krankenhauses. Jeweils 500 Euro kommen dem Nothilfefonds sowie den Projekten Stille Geburt, Demenzsensibles Krankenhaus sowie Klinikclown zugute. „Für uns war klar, dass wir wichtige Themen des Florence-Nightingale-Krankhauses auch in diesem Jahr unterstützen. Es sind vier herausragende Engagements, für die wir gern mit unserer Spende einen Beitrag leisten“, so Elomech-Bereichsleiter Christian Rondinone. Denn mit dem Nothilfefonds werden beispielsweise notwendige Behandlungen für kriegsverletzte Kinder im Florence-Nightingale-Krankhaus ermöglicht. „Wir haben eine Reihe von wichtigen Angeboten, die nicht von Kostenträgern gegenfinanziert werden. Dazu zählt auch der Klinikclown, der die kleinen Patienten und Patientinnen der Klinikklinik tröstet und aufmuntert“, erklärt Stefan Rehr, Verwaltungsdirektor des Florence-Nightingale-Krankhaus. „Doch mit starken und treuen Partnern an unserer Seite gelingt es uns, diese wichtigen Angebote für Menschen in Not aufrecht zu erhalten“, erläutert Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie.

Foto: Elomech-Bereichsleiter Christian Rondinone (M.) mit Stefan Rehr (l.), Verwaltungsdirektor des Florence-Nightingale-Krankenhauses, und Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie

Freiwillige Feuerwehr sammelt für Klinik-Clownin

Beim Dorffest am 20. August 2022 in Meerbusch-Ossum-Bössinghoven gab es einen Feuerwehreinsatz der historischen Art. Mit Oldtimer-Feuerwehrauto und altem Trecker fuhren die Oldtimerfreunde der Freiwilligen Feuerwehr die Kinder durch das Dorf. Nach ihrem Tagesmotto „wir fahren, ihr spendet“ baten Markus Fuhrmann, Willi Opteroodt und Michael Klespe für ihren Einsatz die Eltern um eine kleine Spende zugunsten der Klinik-Clownin am Florence-Nightingale-Krankenhaus. 

Die gefüllten Spendendosen überbrachten sie mit dem Oldtimer-Feuerwahrauto persönlich der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie. Von dem Erlös der Aktion kann die Klinik-Clownin nun an zwei zusätzlichen Tagen die Kinder auf der Kinderstation aufmuntern und zum Lachen bringen. Herzliches Dankeschön für die Idee zu dieser schönen Aktion!

Foto: Die Oldtimerfreunde Michael Klespe, Markus Fuhrmann und Willi Opteroodt (v.l.n.r.), im Bild rechts Willi Opteroodt und Markus Fuhrmann bei der Spendenübergabe an Christine Taylor und Alexandra Mertens (Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie)

Blumige Spenden: LAND Germany und MERCURIO übergeben Sach- und Geldspenden an die Kaiserswerther Diakonie

LAND Germany GmbH, das deutsche Büro des internationale Beratungs- und Planungsunternehmens mit Schwerpunkt Landschaftsarchitektur LAND, hat der Kaiserswerther Diakonie eine Geldspende in Höhe von 510 Euro sowie eine wertvolle Hortensie übergeben. Bei dem Sommerfest 2022 von LAND mit MERCURIO (deutsch-italienische Wirtschaftsvereinigung) fand eine Versteigerung unterschiedlicher Gehölze statt, die von der Baumschule Van den Berk bereitgestellt wurden.

Thorsten Symanzick (Firma SYMplan in Essen) und Olaf Drehsen (Firma JSWD Architekten in Köln) ersteigerten die Pflanzen. Den über den Gegenwert hinausgehende Betrag übergab nun Andreas Kipar, Mitgründer und CEO der Gruppe LAND, mit seiner Ehefrau Giorgia Kipar, Marco Pazzaglia (CFO LAND und Vertreter von MERCURIO) sowie dem befreundeten Künstler Thomas Schönauer an Georg Kulenkampff (Kuratoriumsvorsitzender) und Christine Taylor (Geschäftsführerin Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie).

„Ich freue mich sehr, dass wir Andreas Kipar, den ich einen Freund nennen darf, dafür gewinnen konnten, die Kaiserswerther Diakonie zu unterstützen. Diese beeindruckende Pflanze steht symbolisch für unsere weitere Zusammenarbeit“, dankt Georg Kulenkampff dem Spender.

Andreas Kipar erläutert: „Wir unterstützen Organisationen in Deutschland, Italien und der Schweiz, die sich um das Wohl von Menschen bemühen. Denn wir stehen am Beginn einer neuen Zeit und diese hat auch mit Teilen zu tun.“

Neben der Geldspende übergab die Firma LAND zudem eine wertvolle Hortensie, die sie selbst bei der Auktion ersteigert hatte. „Die prächtige Hortensie hat einen wunderbaren Platz im Park des Luise-Fliedner-Hauses gefunden. Die Geldspende werden wir für wichtige Projekte der Kaiserswerther Diakonie verwenden“, erklärt Christine Taylor.

Foto: Spendenübergabe bei strahlendem Sonnenschein (v.l.n.r.): Marco Pazzaglia (CFO LAND und Vertreter von MERCURIO), Georg Kulenkampff (Kuratoriumsvorsitzender Kaiserswerther Diakonie), Giorgia und Andreas Kipar (CEO und Creative Director LAND), Thomas Schönauer und Christine Taylor (Geschäftsführerin Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie)

Urgo GmbH

Die Urgo GmbH hat mit der Spende von 5.000 Euro ein Zeichen der Anerkennung für Pflegekräfte gesetzt. Mit dem Geld werden für die Mitarbeitenden im Bereich der Altenhilfe und im Florence-Nightingale-Krankenhaus mobile Massageangebote finanziert. Die Corona-Pandemie hat die Pflegekräfte im stationären und ambulanten Bereich vor besondere Herausforderungen gestellt. Die Massage soll ein wenig Entlastung vom Berufsalltag bringen, der geprägt ist von großen körperlichen Belastungen. Mit ihrer Spende schafft die Urgo GmbH den Pflegenden eine kleine Auszeit und unterstützt damit auch die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen. Diese zählten unter dem Motto „Urgo bewegt“ ihre Schritte, die der Arbeitgeber in Euro umwandelte. Wir freuen uns sehr über den Sportsgeist der Urgo GmbH und bedanken uns herzlich für diese Spende!

Foto (v.l.n.r.): Malin Anna Meyer (Brand Manager Urgo GmbH), Claudia Witte (Bereichsleiterin Altenhilfe Kaiserswerther Diakonie gGmbH), Christos Vassiliadis (Pflegedienstleiter Haus Salem Ratingen), Sascha Eichert (Marketing Director Urgo GmbH), Ute Schneider-Smietana (Vorstandssprecherin Kaiserswerther Diakonie), Sebastian Dorgerloh (Pflegedirektor Florence-Nightingale-Krankenhaus), Christine Taylor (Geschäftsführerin Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie) und Christin Reinfarth (Digital Solution Manager Urgo GmbH)

Kees Smit Gartenmöbel

Angelika Hasbach-Opitz, Dorothee Hasbach, Helmut Kunze und Einrichtungsleiter Abdullah Kahraman freuen sich sehr über die neue Gartenbank für das Erich-Plauschinat-Haus. Angelika Hasbach-Opitz hatte für ihre Schwester Dorothee Hasbach an einem Preisausschreiben für Pflegeeinrichtungen teilgenommen – und gewonnen! Der Gewinn: Eine Gartenbank für das Erich-Plauschinat-Haus, eine Einrichtung der Kaiserswerther Diakonie für Menschen mit Behinderungen. Überreicht wurde die neue Bank von Daniel Stemberg, Account Manager der holländischen Firma Kees Smit Gartenmöbel.

Foto: 1. Reihe (v.l.n.r.): Angelika Hasbach-Opitz, Dorothee Hasbach mit ihrem Mann Helmut Kunze. 2. Reihe (v.l.n.r.): Abdullah Kahraman und Daniel Stemberg

Deutsche Stiftung für Demenzerkrankte

Die Spende der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte in Höhe von 2.000 Euro ermöglicht die Anschaffung eines Demenzsimulators. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie ist auf dem Weg, ein Demenzsensibles Krankenhaus zu werden. Das Ziel: Menschen mit Demenz soll im Krankenhaus mehr Sicherheit und Orientierung ermöglicht werden, um ihre Gesundung zu fördern und zugleich die Pflegenden vor Arbeitsüberlastung zu schützen. Eine wichtige Säule in dem Konzept ist die Sensibilisierung alle Mitarbeitenden durch Qualifizierung. Neben der klassischen Wissensvermittlung steht uns seit Kurzem dafür zusätzlich ein sehr interessantes und effektives neues Schulungsinstrument zur Verfügung: Der Demenzsimulator Hands on Dementia. Mit ihm können die Mitarbeiter:innen auf interaktivem Weg nachempfinden, was Demenz mit einem Menschen macht. In 13 Alltagsstationen vom Anziehen bis zum Abendessen erleben sie eindrucksvoll, wie sich Symptome einer Demenz anfühlen. Das provozierte eigene Unvermögen, anscheinend simple, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, löst bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern starke Gefühle wie Hilflosigkeit, Scham, Ärger und Wut aus. Nach diesen Erfahrungen, so die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sei es ihnen erheblich leichter gefallen, das Verhalten von Menschen mit Demenz zu verstehen und ihre Gefühlswelt nachzuempfinden. Die Investition wurde durch die Hilfe der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte ermöglicht, die unseren Förderantrag bewilligt hat. Herzlichen Dank an den Vorstand der Stiftung, Dr. Karl Heinz Bierlein, und sein gesamtes Team!

Foto: Dirk Dudek, Stellvertrende pflegerische Abteilungsleitung Chirurgische Klinik und Demenzbeauftragter des Florence-Nightingale-Krankenhauses