Charta der Vielfalt Für Diversität in Arbeitswelt und Gesellschaft
Der Vorstand der Kaiserwerther Diakonie hat im Oktober 2022 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative von Unternehmen, Organisationen sowie Institutionen. Gegründet wurde sie mit dem Ziel, ein Bewusstsein für gesellschaftliche Vielfalt im Arbeitsleben zu schaffen. Schirmherr ist Bundeskanzler Olaf Scholz.
Seit ihrer Gründung glaubt die Kaiserswerther Diakonie an die Kraft der Einzigartigkeit jedes Einzelnen, an Geschlechter- und Chancengerechtigkeit, an Zugehörigkeit und Unterstützung für Menschen mit all ihren Unterschieden. Und das zählt nicht nur im Arbeitsleben, sondern überall in der Gesellschaft.
Denn die Basis unseres Erfolges ist ein Spiegel der Vielfalt unserer Mitarbeiter:innen, ihrer Talente und persönlichen Erfahrungen. Vielfalt, Gleichheit und Inklusion sind die Eckpfeiler für unser Tun, denn sie ermöglichen Kreativität und innovative Ideen. Gemeinsam sind wir stark!
Die Kaiserswerther Diakonie trägt Vielfalt und Diversität in ihrer DNA. Kern unseres Auftrages ist Hilfe und Unterstützung für Menschen mit und ohne Handicap, kranke, alte oder sterbende Menschen oder auch für Menschen mit Fluchterfahrung. Nicht umsonst lautet unser Slogan ‚Menschen stärken‘. Und es sind oft schwächere Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und denen wir eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Über das Bekenntnis zur Charta der Vielfalt wollen wir dazu beitragen, dass Diversität in der Öffentlichkeit zu der Selbstverständlichkeit wird, die sie für uns ist.“
Divers aus Überzeugung
Die Kaiserswerther Diakonie ist eine der größten Arbeitgeberinnen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie beschäftigt rund 2.800 Expertinnen und Experten im Gesundheits-, Bildungs-und Sozialwesen.
Ziel der Charta der Vielfalt ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter:innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Unsere Belegschaft ist äußerst divers: Bei uns arbeiten Mitarbeitende aus 67 Nationen und aller Religionen. Inklusion wird bei uns gelebt. So finden psychisch erkrankte Menschen einen Arbeitsplatz in unseren Diensten, die es sonst auf dem ersten Arbeitsmarkt sehr schwer hätten. Und Frauen spielen in der Kaiserswerther Diakonie schon seit Gründungszeiten eine maßgebliche Rolle.