Tiergestützte Angebote in der Psychiatrie Stärkung der persönlichen Kompetenzen beim Weidespaziergang mit Alpakas
Flauschiges Fell und große Augen: die kuschelig aussehenden Herdentiere haben eine freundliche und beruhigende Ausstrahlung. Der Ausflug der Gruppe von acht Patienten und Patientinnen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zum Alpakahof ist für die Besucher:innen die erste Erfahrung mit den ungewöhnlichen Tieren.
Gemeinsamer Ausflug zum Alpakahof
Das gegenseitige Kennenlernen von Patienen und Patientinnen und den Alpakas zeigt schnell, dass die Kontaktaufnahme auf beiden Seiten nur gelingt, wenn die menschlichen Besucher:innen abwarten, bis die Alpakas von sich aus auf sie zukommen.
Alapkas sind sehr sensibel- scheu und gleichzeitig neugierig. Sie können die Stimmung ihres menschlichen Gegenübers spiegeln und so direkt auf sie zurückwirken: Wer angespannt, nervös oder ängstlich ist, muss sich erst beruhigen und zurücknehmen, bevor der Kontakt gelingen kann.

Mit ihrem freundlichen Wesen können Alpakas dazu beitragen, dass Ängste und Druck in den Hintergrund treten und die Patienten und Patientinnen in Gegenwart der Tiere ganz bei sich sind.“
Vertrauen erleben
Ist das Eis erst geschmolzen, hat der Kontakt mit den Tieren eine positive Wirkung. Das Annähern an die Tiere stärkt das Selbstvertrauen, den Selbstwert und die Kontakt- und Bindungsfähigkeit, der gemeinsame Ausflug stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Gerade mit Alpakas wurden in der tiergestützten Therapie vielerorts gute Erfahrungen gemacht: Dank ihrer wohltuenden Wirkung auf Patient:innen kommen sie immer häufiger zum Einsatz.
Ihre Spende für Therapieangebote in der Psychiatrie Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende regelmäßige tiergestützte Angebote für Patienten und Patientinnen
Überschüssige Spendenerträge werden in anderen Hilfsprojekten der Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie eingesetzt.
Sie haben noch Fragen zum Projekt? Wir beantworten sie gern!

Christine Taylor
Leitung Fundraising
Geschäftsführerin der Förderstiftung


