Lernen ist eine aktive und freiwillige Handlung. Der Lernende bringt seine eigenen Wertevorstellungen und Wissen mit in die Ausbildung ein. Die „Selbständigkeit“ und die „Befähigung zur Selbstbestimmung“ ist ein praxisbezogenes pädagogisches Prinzip des problembezogenen Lernens. Die persönliche Haltung des Lernenden und Lehrenden ist ein konstanter Bestandteil der Ausbildung. Beides steuert den Lernprozess.

Nach einer Einführung ins Thema werden verschiedene Themen in kleinen Gruppen bearbeitet und am Ende die Ergebnisse präsentiert. Freuen Sie sich auf ein lehrreiches und aktives Seminar.

Inhalte

- Theoretische Grundlagen des problemorientierten Lernens

- Aktueller Praxisbezug im Lernkontext

- Lebenslanges Lernen eine neue Herausforderung in der Ausbildung

- Geltungsbereich des problemorientierten Lernens (POL)

- Paradigmenwechsel im Lernen

- Das Rollenspiel und seine Bedeutung als Lernmethode im POL

- Die Methodik des „Sieben-Sprung“

Ziele

Am Ende des Seminars

- kennen Sie die Grundlagen und den Umfang des problemorientierten Lernens

- haben Sie neue Anregungen für den Theorie-Praxis-Transfer bekommen

- kennen Sie neue Lehr- und Lernmethoden wie das Fallbeispiel und das Rollenspiel

Zielgruppe

Praxisanleitende im Funktionsdienst OP und Anästhesie

Zusatzinformationen

Gemäß § 17 a KHG sind über den Ausgleichsfonds die Mehrkosten der Praxisanleitung und jährliche Praxisanleiter-Pflichtfortbildung von 24 Stunden zu finanzieren

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