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Ab ins Ausland während der Ausbildung – das Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie zeigt wie’s geht

Dr. Angelina Monego ist Koordinatorin für Auslandaufenthalte am Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie (Foto: Kaiserswerther Diakonie/Frank Elschner)
2. Oktober 2023

Auslandserfahrungen erweitern den Horizont und erhöhen die Jobchancen. Daher bietet das Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie seinen Schüler:innen seit vielen Jahren organisierte und durch das Stipendiumprogramm Erasmus+ finanzierte Praktika im Ausland an. Wie sich die Schule ein starkes Netzwerk an Partnereinrichtungen in Europa aufgebaut hat und welchen Mehrwert Auslandsaufenthalte haben, das berichtet die Lehrerin Dr. Angelina Monego jetzt im Interview. Sie engagiert sich seit 14 Jahren dafür, dass Schüler:innen Praktika im Ausland während ihrer Ausbildung machen. Veröffentlicht wurde das Interview auf dem neuen Service-Portal www.auslandsberatung-ausbildung.de. Der Beratungsservice für Auslandsaufenthalte in der Ausbildung bündelt hier Infos für Betriebe, Berufsschulen und Kammern und bietet einen Überblick über Chancen, Rahmenbedingungen und Planungsschritte.

Auslandspraktika in der Berufsbildung ermöglichen den Schüler:innen unvergessliche Erlebnisse und erweitern die beruflichen sowie interkulturellen Kompetenzen. Außerdem machen sie die Berufsausbildung deutlich attraktiver. Am Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie sind sie deshalb fester Bestaltteil des Schulprofils. „Die Schüler:innen verbinden Auslands- und Berufserfahrung miteinander, erwerben Zusatzqualifikationen und verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse“, so die Koordinatorin für Auslandaufenthalte Dr. Angelina Monego. Die Lehrerin war maßgeblich am Aufbau des Auslandsprogramms durch die Teilnahme am EU-Stipendiumprogramm Erasmus+ beteiligt und bringt das Engagement der Schule auch heute noch mit Neugier und Abenteuerlust weiter voran. „Wir ermöglichen Ausbildung in einem erweiterten europäischen Rahmen, obwohl wir ‚nur‘ eine kleine Schule sind. Das macht uns attraktiver und interessanter für mögliche Bewerbende, das können Schülerinnen und Schüler aber auch potenzielle neue Kolleginnen und Kollegen sein“, erklärt Dr. Angelina Monego. Ihre Empfehlung für Ausbildungsverantwortliche: „Machen!“. Im Interview gibt sie Tipps, was zu beachten ist, um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung zu ermöglichen.

Auslandspraktika am Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie
Am Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie können Schüler:innen, die die Fachschule Sozialpädagogik oder das berufliche Gymnasium besuchen, je nach Bildungsgang ein qualifiziertes Praktikum mit einer Dauer von vier bis acht Wochen im Ausland machen. Die Kosten werden von Erasmus+ übernommen. Das Praktikum findet in der Regel im zweiten bzw. dritten Ausbildungsjahr statt. Außerdem bietet das Programm auch die Möglichkeit, unmittelbar nach abgeschlossener Ausbildung noch ein Auslandspraktikum von bis zu 12 Monaten Dauer zu machen. Erfreulich für Reiselustige: Dieses Angebot gilt auch für Schüler:innen, die bereits eine kurze Mobilität während ihrer Ausbildung absolviert haben. Die Praktika sind derzeit in den Ländern Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien möglich. Das Berufskolleg kooperiert vor Ort mit unterschiedlichen Einrichtungen zum Beispiel Kindertagesstätten, Grundschulen und Jugendfreizeiteinrichtungen.

Mehr über das Berufskolleg lesen Sie hier.

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Katharina Bauch

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