Mitarbeiter:innen berichten Warum wir gern bei der Kaiserswerther Diakonie arbeiten
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Christian Bruckhaus
Fachbereichsleitung unbegleitete minderjährige FlüchtlingeVerantwortung zu übernehmen und die Möglichkeit gestalten zu können, haben für mich einen hohen Wert.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Er beginnt immer unterschiedlich, mal im Büro, mal in einer der Einrichtungen, für die ich zuständig bin, und mal auf einem Fachtag. Ich arbeite eng mit den Teamleitungen zusammen. Ich unterstütze bei der Steuerung der organisatorischen Prozesse, berate mit den Teams die Fälle und sorge für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Einrichtungen.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Verantwortung zu übernehmen und die Möglichkeit gestalten zu können, haben für mich einen hohen Wert.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Mit Menschen zu arbeiten heißt, sich immer wieder neu einzulassen! Meine Arbeit ermöglicht es mir somit, die Welt immer wieder aus einer anderen Perspektive sehen zu dürfen.
Was macht Ihr Team aus?
Dass wir uns zugewandt und mit Wohlwollen begegnen und wir uns so auch mal streiten können, ohne uns zu verlieren.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Bei der Kaiserswerther Diakonie zu arbeiten, erlaubt mir, authentisch zu sein. Alles im Unternehmen ist mit der Zeit gewachsen, es wirkt echt und bietet allen die Möglichkeit, sich zu beteiligen und weiterzuentwickeln.
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Marcel Clouth
Erwachsenenintensiv und freigestellter PraxisanleiterIch finde es toll, dass ich mein Wissen an die Praxis weitergeben kann und dass ich dafür immer up to date sein muss.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Inzwischen bin ich freigestellter Praxisanleiter, zu 60 Prozent im allgemeinen Bereich und zu 40 Prozent Intensiv, das heißt, ich begleite und leite Schüler:innen bei ihren Praxistagen an. Dazu gehört auch eine Menge Dokumentation. Und ich bin Fachansprechpartner für neue Mitarbeiter:innen der Intensivstation.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Ich finde es toll, dass ich mein Wissen an die Praxis weitergeben kann und dass ich dafür immer up to date sein muss. Es ist schön, dass es in meiner Position kein „hierarchisches“ Verhältnis gibt, sondern ein helfendes Verständnis.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Als Praxisanleiter trifft man täglich auf unterschiedliche Charaktere und Wissensstände, die man da abholen muss, wo sie stehen.
Was macht Ihr Team aus?
Es ist schön, dass ich immer noch auf der Intensivstation verankert bin und dass dort mein Fachwissen anerkannt wird. Wir haben einen regen Austausch und eine sehr gute Zusammenarbeit.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Die Kaiserswerther Diakonie hat mich stets gefördert und mir die fachliche Expertenlaufbahn ermöglicht. Das weiß ich sehr zu schätzen und möchte etwas zurückgeben.
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Laura Höhle
Teamleitung Jugend- und FamilienhilfeWir sind ein sehr lebendiges Team mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, die den Mut haben, für die uns anvertrauten Menschen auch mal querzudenken und unbequem zu sein.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Heute bin ich Teamleitung einer Einrichtung für insgesamt 13 junge Männer im Alter von 15 bis 18+ Jahren. Meine Arbeit ist inzwischen eine Mischung aus viel Organisatorischem und der pädagogischen Arbeit. Ich bin gefordert, die Themen meiner Kolleg:innen, der Bewohner und meiner Vorgesetzten im Blick zu halten und sie zu vereinen, damit wir den jungen Männern ein gutes Zuhause auf Zeit, Perspektiven und Entwicklung ermöglichen können.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Ich lerne durch meine Arbeit immer wieder neue, interessante Menschen kennen und darf ihren Lebensweg oft eine ganze Zeit lang mit begleiten und vielleicht manchmal auch prägen. Durch das Einlassen auf die vielen Gespräche und die oft sehr nahe Teilhabe an ihrem Leben und Denken, ihren Kulturen, Werten, Prägungen und vielem mehr rückt die Welt in meinem Kopf immer wieder ein Stückchen näher zusammen. Das begeistert mich.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Derzeit bin ich noch sehr frisch in meinem Verantwortungsbereich. Ich lerne gerade sehr viel Neues und empfinde meine neue Rolle allgemein als Herausforderung.
Was macht Ihr Team aus?
Wir sind ein sehr lebendiges Team mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, die den Mut haben, für die uns anvertrauten Menschen auch mal querzudenken und unbequem zu sein.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Ich schätze die Unternehmenskultur, das Gemeinschaftsgefühl und die Offenheit meines Arbeitsgebers, auch mal den steinigeren Weg zu wählen, wenn es für eine menschenfreundliche Sache scheint. Mein Arbeitgeber gibt mir das Gefühl, dass unsere Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird. Es darf auch mal zusammen gelacht werden, und wir feiern sehr gesellige Mitarbeiterfeste.
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Varinija Holtschmidt
Verwaltungsleiterin der Fliedner Fachhochschule DüsseldorfDas Tolle ist, dass der Job absolut abwechslungsreich ist und ich sehr viel selbst gestalten kann.Wie war Ihr Bewerbungsprozess?
Ich habe als studentische Hilfskraft an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf begonnen. Dadurch war der Bewerbungsprozess sehr kurz und unkompliziert: Ich habe meine Bewerbungsunterlagen eingereicht und hatte anschließend direkt ein Bewerbungsgespräch bei der damaligen Rektorin Prof. Dr. Dierks. Nach etwa einer halben Stunde sagte sie mir, dass ich an der Fliedner Fachhochschule anfangen kann. Den Dienstvertrag habe ich kurz danach per Post erhalten.
Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?
Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich habe mich ja nicht auf die Stelle der Verwaltungsleitung beworben, sondern bin über die Jahre in diese Rolle hineingewachsen. Ich würde mich aber immer wieder für diesen Job entscheiden.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Viele Mails und viele Meetings. Als Verwaltungsleitung koordiniere ich viel und sorge dafür, dass alle ihre Aufgaben kennen und die Informationen erhalten, die sie für ihre Arbeit benötigen. Zurzeit fallen auch viele Aufgaben im Bereich „Digitalisierung“ und „Prozessoptimierung“ an. Und dann beantworte ich natürlich nicht nur die Fragen der Kolleg:innen und Professor:innen, sondern auch die der Student:innen.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Das Tolle ist, dass der Job absolut abwechslungsreich ist und ich sehr viel selbst gestalten kann. Da wir eine junge Fachhochschule sind, ist kein Monat wie der andere. Es gibt immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen. Die Fachhochschule entwickelt sich ständig weiter und die Corona-Pandemie hat dies natürlich auch noch einmal verstärkt. Zudem sind wir einfach ein tolles Team und arbeiten sehr gut zusammen.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Ein abwechslungsreicher Job ist natürlich nicht nur toll, sondern auch sehr arbeitsintensiv. Da ich für viele verschiedene Bereiche und Aufgaben zuständig und verantwortlich bin, ist die größte Herausforderung, nicht die Übersicht zu verlieren.
Was macht Ihr Team aus?
Wir unterstützen uns gegenseitig, und es dürfen auch Fehler gemacht werden. Zudem sind meine Kolleg:innen sehr sympathisch und nett.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Mein Arbeitgeber passt zu mir, da es sich um eine junge Fachhochschule handelt, die ihren Mitarbeiter:innen sehr viel Platz für die Gestaltung lässt. Auf der anderen Seite ist mir aber auch wichtig, dass ich einen sicheren Arbeitsplatz habe (zum Beispiel durch einen unbefristeten Vertrag). Mein Arbeitgeber kann mir beides bieten und ist daher perfekt für mich.
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Nicole Marmo
Pflegerische Abteilungsleitung Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeMein Arbeitgeber ermöglicht mir, mich weiterzuentwickeln, und fördert mich in jeder Hinsicht.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Es gibt Tage, an denen ich direkt mit Patientinnen arbeite, und es gibt Tage, an denen ich „Büro“-Dienste habe, um Leitungstätigkeiten zu übernehmen. Zusätzlich habe ich meinen Masterstudiengang im März 2020 begonnen und habe an manchen Tagen Vorlesungen.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
An meinem Job reizt mich der abwechslungsreiche Arbeitsalltag und dass ich die Möglichkeit bekomme, mich weiterzuentwickeln.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Es gibt immer wieder neue Herausforderungen, mit denen wir uns auseinandersetzen. Wir haben jedoch jederzeit Ansprechpartner:innen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen können.
Was macht Ihr Team aus?
Mein Team hat mich sehr offenherzig empfangen. Auch in meiner Position als Abteilungsleitung bin ich sehr schnell „angenommen“ worden.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Mein Arbeitgeber ermöglicht mir, mich weiterzuentwickeln, und fördert mich in jeder Hinsicht.
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Nick Tappert
Psychologe Soziale DiensteMein Team, mit dem ich zusammenarbeiten darf, ist kompetent, erfahren und offen im Austausch. Das macht es uns möglich, auf jede Situation flexibel zu reagieren.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
In meinem Arbeitsalltag bin ich als Psychologe und Clearingbeauftrager für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge täglich im Kontakt und Austausch mit meinen Kolleg:innen und den Jugendlichen. In über die Woche eingeplanten Gesprächen mit den Jugendlichen gebe ich ihnen in ruhiger Umgebung den Raum zum Vertrauensaufbau, der Auseinandersetzung mit ihrer Biografie, der Klärung des therapeutischen Bedarfs und der individuellen aufenthaltsrechtlichen Perspektive. Der Schwerpunkt liegt auf einer für die Jugendlichen spezifischen Förderung.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Da wir eine stationäre Einrichtung sind, in der wir alle zusammen unter einem Dach zusammenarbeiten, haben wir täglich die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen und sie zu fördern, um ihnen einen bestmöglichen Start bei der Ankunft in einem für sie unbekannten Land zu geben.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Die unterschiedlichen Herkunftsgeschichten und dass keine Fluchtgeschichte wie die letzte ist, macht meine Tätigkeit am spannendsten. Ich habe die Chance, die Jugendlichen von Grund auf kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam das Beste aus der individuellen Situation zu machen.
Was macht Ihr Team aus?
Mein Team, mit dem ich zusammenarbeiten darf, ist kompetent, erfahren und offen im Austausch. Das macht es uns möglich, auf jede Situation flexibel zu reagieren.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Die Kaiserswerther Diakoie ist ein weltoffenes Unternehmen mit der Fürsorge für alle Menschen, egal mit welcher Herkunft, Altersstufe oder Sexualität. Mit diesem Leitbild kann ich mich voll und ganz identifizieren!
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Claudia Witte
Bereichsleiterin der Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie gGmbHIch durfte mich über die Funktionen Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, Bereichsleitung innerhalb der letzten 28 Jahre immer weiterentwickeln. Mein Arbeitgeber hat mich dabei sehr unterstützt und gefördert.Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Heute bin ich Leiterin einer Einrichtung mit 80 Bewohnerinnen und Bewohnern und trage zusätzlich die Verantwortung für die gesamte Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Meine Hauptaufgabe besteht in der Personalführung und Budgetverantwortung. Ich sitze auch am Computer, führe Gespräche, bin im Haus unterwegs und habe Kontakt zu unseren Bewohnerinnen und Bewohnern.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Ich durfte mich über die Funktionen Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, Bereichsleitung innerhalb der letzten 28 Jahre immer weiterentwickeln. Mein Arbeitgeber hat mich dabei sehr unterstützt und gefördert.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Es gibt häufig neue Gesetze, Erlässe und Prüfverordnungen. Die gilt es, immer im Auge zu behalten und deren Inhalte an die Mitarbeitenden zu vermitteln. Wir unterlagen in den ganzen Jahren vielen Veränderungen.
Was macht Ihr Team aus?
Wir haben einen guten Zusammenhalt, wir stehen für gute Pflege- und Betreuungsqualität und gelten als sehr freundlich und zugewandt.
Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen?
Die Kaiserswerther Diakonie ist ein altgewachsenes Traditionsunternehmen, in dem die Bewohner:innen, Klient:innen, Kund:innen, Patient:innen im Mittelpunkt stehen. Es gibt viele Bereiche, die Mitarbeitenden sind bunt, man hält zusammen, und die Geschäftsführung interessiert sich für uns.