Fünf Fragen an Nick Tappert Einblick in die Arbeit der Jugend- und Familienhilfe

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus? 

In meinem Arbeitsalltag bin ich als Psychologe und Clearingbeauftrager für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) täglich im Kontakt und Austausch mit meinen Kollegen und den Jugendlichen. In über die Woche eingeplanten Gesprächen mit den Jugendlichen gebe ich ihnen in ruhiger Umgebung den Raum zum Vertrauensaufbau, der Auseinandersetzung mit ihrer Biographie, der Klärung des therapeutischen Bedarfs und der individuellen aufenthaltsrechtlichen Perspektive. Der Schwerpunkt liegt auf einer für den Klienten spezifischen Förderung.  

Was ist das Tolle an Ihrem Job? 

Da wir eine stationäre Einrichtung sind, in der wir alle zusammen unter einem Dach zusammenarbeiten, haben wir täglich die Möglichkeit auf die Bedürfnisse unseres Klientels einzugehen und sie zu fördern, um ihnen einen bestmöglichen Start bei der Ankunft, in einem für sie unbekannten Land zu geben.

Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?

Die unterschiedlichen Herkunftsgeschichten und das keine Fluchtgeschichte wie die Letzte ist, macht meine Tätigkeit am spannendsten. Ich habe die Chance jeden neuen Jugendlichen von Grund auf kennenzulernen und mit ihm gemeinsam das Beste aus seiner individuellen Situation zu machen.  

Was macht Ihr Team aus? 

Mein Team, mit dem ich zusammenarbeiten darf, ist kompetent, erfahren und offen im Austausch. Das macht es uns möglich auf jede Situation flexibel zu reagieren. 

Warum passt Ihr Arbeitgeber zu Ihnen? 

Die KWD ist ein weltoffenes Unternehmen mit der Fürsorge für alle Menschen, egal mit welcher Herkunft, Alter oder Sexualität. Mit diesem Leitbild kann ich mich voll und ganz identifizieren!