20 Jahre Café Isolde – Unterstützung für Menschen mit Demenz
Am vergangenen Wochenende feierte die Kaiserswerther Diakonie das 20-jährige Bestehen des Demenzgruppenangebots Café Isolde im Hotel Mutterhaus. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Vorstand Sebastian Gunst die Gäste und hob die wichtige Rolle des Café Isolde für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen hervor. Er bedankte sich insbesondere bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie bei Elke Helfen, die das Café Isolde seit vielen Jahren mit großem Engagement leitet.
Ein Höhepunkt des Abends war das Mitsingkonzert von Frau Höpker, die mit ihrer mitreißenden Energie für eine besondere Stimmung sorgte. Zu bekannten Klassikern der deutschen Musikgeschichte wurde gesungen, geklatscht und geschunkelt. Das Konzert wird sicherlich allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben.
Das Café Isolde ist seit 20 Jahren eine unverzichtbare Stütze für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Düsseldorfer Norden. Ausgangspunkt für das Angebot war sicherlich die Gründung des Demenznetzes Düsseldorf im Jahr 2003. 2004 startete das erste Betreuungsangebot mit nur drei Gästen und zwei ehrenamtlichen Helfer:innen, seither hat sich das Angebot über die Jahre beeindruckend weiterentwickelt. In 20 Jahren hat das Team um Elke Helfen und ihre engagierten ehrenamtlichen Helfer:innen rund 260 Menschen betreut, die hier Verständnis, Unterstützung und einen sicheren Ort finden. Auch für deren Angehörige bietet das Café Beratung sowie Raum für Austausch und Entlastung in einer oft herausfordernden Zeit.
Das Herz des Café Isolde sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, deren Engagement das Angebot erst möglich macht. Ein besonderer Dank gilt Elke Helfen, die das Café seit vielen Jahren mit unermüdlichem Einsatz, Hingabe und Kompetenz leitet.
