Haken dran: Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten, zur Operationstechnischen Assistentin Die rechte Hand im OP

Bei der Frage „Wessen Blut wird fließen?“ denkst du nicht an einen Horrorfilm? Du findest handwerkliches Arbeiten interessant und hast das nötige Fingerspitzengefühl? Du hast einen langen Atem und willst deinen Beitrag in einem Team leisten? Dann werde als OTA, als  Operationstechnische Assistentin oder als Operationstechnischer Assistent, Teil des OP-Teams!

Darauf kannst du dich freuen

Du profitierst von den vielen verschiedenen Fachgebieten, die du während deiner Ausbildung an unserer Schule für operative Fachberufe und in den Praxisphasen deiner Ausbildung kennenlernst. Die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sowie die OP-Teams unterstützen dich in deiner Entwicklung, sodass du schnell an Erfahrung gewinnst. Aber Achtung: Auf deine Ausdauer und Konzentration kommt es an, denn du bist dafür verantwortlich, dem Operateur oder der Operateurin aufmerksam und zügig das richtige Operationsmaterial anzureichen – und manchmal dauern Operationen stundenlang!

Du übernimmst viele und abwechslungsreiche Aufgaben und lernst, das Wissen aus dem Unterricht in der Praxis anzuwenden: bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten vor und nach der Operation, bei der Vorbereitung der operativen Eingriffe und bei der richtigen Lagerung für die anstehende Operation. Du lernst, wie du den Menschen die Angst vor einem operativen Eingriff nehmen kannst. Somit wächst deine Verantwortung für deine Patientinnen und Patienten jeden Tag ein bisschen mehr.

Aber keine Sorge: Ob im Unterricht, bei einer praktischen Übung oder in einer Beratungssituation – wir helfen dir und sind immer an deiner Seite.

Seit 2022 ist deine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten, zur Operationstechnischen Assistentin staatlich anerkannt. Die Ausbildung absolvierst du gemäß den gesetzlichen Bestimmungen.