Das Team der Unternehmenskommunikation der Kaiserswerther Diakonie

„Wir bedanken uns bei allen, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben“

27. Mai 2020

Haus Salem Lintorf: Coronavirus-Ausbreitung erfolgreich eingedämmt, keine Infizierten mehr im Altenzentrum

Ratingen, 27. Mai 2020. Aus dem Altenzentrum Haus Salem Lintorf der Kaiserswerther Diakonie gibt es positive Neuigkeiten zu verkünden: Es ist gelungen, die Ausbreitung des Coronavirus dank umfangreicher Schutz- und Isolationsmaßnahmen erfolgreich einzudämmen, und es gibt nun keine Infizierten mehr in der Einrichtung.

Nach dieser schwierigen Zeit ist es Einrichtungsleiterin Claudia Witte ein besonderes Anliegen, für die Solidarität und den außerordentlichen Einsatz der Mitarbeitenden sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Ratingen, der Heimaufsicht der Stadt Ratingen und dem Kreis Mettmann zu danken: „Mein großer Dank gilt den Mitarbeitenden unseres Hauses, die sich mit aller Kraft und unermüdlichem Engagement um die Bewohner gekümmert haben. In dieser herausfordernden Situation haben uns, ohne zu zögern, Pflegekräfte und Experten aus anderen Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie unterstützt und auch die Behörden waren uns eine große Stütze. Ohne die Hilfe von allen Beteiligten hätten wir die letzten Wochen nicht so gut meistern können.“

Die Mitarbeitenden und Bewohner des Lintorfer Altenzentrums haben seit Beginn der Pandemie in Deutschland auch viel Unterstützung von Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen aus Ratingen und der Umgebung bekommen. „Wir sind überwältigt und dankbar für die zahlreichen Spenden und Hilfsangebote, die uns erreicht haben – von Masken bis hin zu Tablets oder Smartphones, damit die Bewohner und ihre Angehörigen Kontakt halten können oder auch Aktionen wie Fensterkonzerte oder Kreidebilder von Kindern mit der Botschaft „Wir denken an Euch!“. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft haben uns Mut, Zuversicht und Lebensfreude geschenkt“, bedankt sich Claudia Witte.

Anfang April wurde der erste COVID-19-Fall bei einem Mitarbeitenden auf einem von insgesamt vier Wohnbereichen des Altenzentrums bekannt. Dank der eingeleiteten Schutz- und Isolationsmaßnahmen konnte die Infektionskette unterbrochen und eine Ausbreitung auf die anderen drei Wohnbereiche verhindert werden. Insgesamt waren 34 Personen an COVID-19 erkrankt – alle Fälle beschränkten sich auf den einen der vier Wohnbereiche. Unter den Betroffenen waren 21 Bewohner, 15 von Ihnen sind wieder genesen. Leider sind sechs Bewohner an der Infektionskrankheit verstorben. Die 13 infizierten Mitarbeitenden des Wohnbereichs sind inzwischen alle wieder genesen.

Die Schutzmaßnahmen in der gesamten Einrichtung bleiben weiterhin erhöht, um die Bewohner und Mitarbeitenden vor einem erneuten Ansteckungsrisiko zu schützen. Unter Einhaltung dieser Maßnahmen sind auch wieder Besuche von Angehörigen möglich. Mehr Informationen sind auf der Internetseite unter www.kaiserswerther-diakonie.de/haus-salem-lintorf zu finden.

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Katharina Bauch
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Die Kaiserswerther Diakonie ist seit der Gründung durch Pfarrer Theodor Fliedner und seine Frau Friederike im Jahre 1836 im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen tätig und zählt zu den großen diakonischen Unternehmen in Deutschland. Die rund 2.600 Beschäftigten bieten in der Region vielfältige Angebote für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen an. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit zwölf Fachkliniken, mehreren zertifizierten Zentren zur Behandlung von Patienten vor allem im Bereich der Familien- und Tumormedizin gehört ebenso dazu wie Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, Angebote der Jugend- und Behindertenhilfe, verschiedene berufsbildende Schulen mit rund 1.900 Ausbildungsplätzen, die Fliedner Fachhochschule sowie das Fort- und Weiterbildungsinstitut Kaiserswerther Seminare. Auch die Kaiserswerther Buchhandlung, die Fliedner-Kulturstiftung mit Bibliothek, Archiv und dem ersten Pflegemuseum in Deutschland, die Hotel MutterHaus Düsseldorf GmbH sowie die Kaiserswerther Schwesternschaft mit 75 Mitgliedern zeigen die große Vielfalt.

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Katharina Bauch

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