Was macht eine Familienlotsin?
Film erklärt Beratungsangebot für werdende Eltern

Was macht eine Familienlotsin, für wen ist sie da, und wann kommt sie zum Einsatz? Das erläutert die Hebamme und Familienhebamme Martina Engelen in einem kurzen Film. Dieser ist kürzlich im Florence-Nightingale-Krankenhaus gedreht worden und jetzt auf der Website der Klinik für Geburtshilfe zu sehen.
„Krisen verhindern, bevor sie entstehen“, ist das Ziel der Hebammen, die im Mai 2018 das neue Beratungs- und Unterstützungsangebot für werdende Eltern am Florence-Nightingale-Krankenhaus ins Leben gerufen haben. Unter dem Titel „Babylotsen“ ist das Präventionsprogramm der Kaiserswerther Diakonie dank großzügiger Spenden in der geburtenstärksten Klinik Düsseldorfs gestartet.
„Seit dem Start als Babylotsen haben wir zahlreichen Familien in schwierigen Situationen helfen können. Das Angebot ist inzwischen in der Landeshauptstadt bekannt. Das Jugendamt der Stadt Düsseldorf unterstützt das Projekt mit der Beantragung von Landesmitteln finanziell und möchte unser 'Kaiserswerther Modell' jetzt auch auf andere Geburtskliniken Düsseldorfs ausweiten, dafür entwickeln wir derzeit ein passgenaues Qualitätsmanagement. In diesem Zusammenhang haben wir uns umbenannt in ‚Familienlotsin‘. Denn wir lotsen Familien und nicht nur Babys hin zu passenden Angeboten. Das macht der neue Name deutlich“, erklärt Martina Engelen, Koordinatorin der Familienlotsinnen, das Angebot.
Hier geht's zum Film.