Neuer Service für Mitarbeitende: die Pflegelotsin der Kaiserswerther Diakonie
Der Vorstand der Kaiserswerther Diakonie hat beschlossen, Mitarbeiter:innen, die im privaten Umfeld eine Pflegeaufgabe übernehmen müssen, ab sofort gezielt zu unterstützen. Hierzu wurde ein neues Beratungsangebot geschaffen: die Pflegelotsin der Kaiserswerther Diakonie. Denn wenn ein naher Angehöriger plötzlich pflegebedürftig wird, ergeben sich zahlreiche Fragen. Wohin kann man sich wenden? Was muss man beachten? Wie kann man optimal helfen? Muss man diese wichtigen Fragen neben seinen beruflichen Aufgaben klären, ist dies eine besondere Herausforderung. Ab sofort können sich Beschäftigte der Kaiserswerther Diakonie darum kostenlos beraten lassen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Elke Helfen eine besonders erfahrene Kollegin für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, betont Vorstandssprecherin Ute Schneider-Smietana. „Menschen zu stärken ist der Wahlspruch der Kaiserswerther Diakonie. Und dies gilt natürlich nicht nur gegenüber unseren Klientinnen und Klienten, sondern ganz besonders auch gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere, wenn sie ihre beruflichen Aufgaben mit privaten Herausforderungen vereinen müssen.“
Die heutige Kaiserswerther Diakonie steht seit jeher für Pflege. 1836 wurde hier die erste deutsche Pflegeausbildung entwickelt. Und schon Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Pflege, besuchte 1850 und 1851 die Diakonissenanstalt Kaiserswerth und gilt bis heute als die berühmteste Kaiserswerther Pflege-Schülerin.
