Reges Interesse am Informationsabend zum Thema Ehrenamt im Hospiz- und Palliativ-Bereich
Am 21. Februar stellten die Kaiserswerther Diakonie und die Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth Möglichkeiten vor, um sich ehrenamtlich in der Hospiz- und Palliativarbeit zu engagieren.
Pfarrerin Dr. Katrin Stückrath, Leiterin der Kaiserswerther Schwesternschaft und des Freiwilligenmanagements der Kaiserswerther Diakonie, moderierte den Informationsabend. Am Podium nahmen teil: Dorothée Marquardt und Christina Paul von der Ökumenischen Hospizgruppe, Ruth Schmitz von der Palliativstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses und Elisabeth Siemer vom Friederike-Fliedner-Hospiz Kaiserswerth.
Sie stellten die Besonderheiten ihrer Arbeitsbereiche sowie die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche und die dafür notwendigen Qualifikationen vor. „Grundsätzlich schauen wir, dass wir für jeden Ehrenamtlichen eine passende Tätigkeit finden, je nach zeitlichen Möglichkeiten und Interessen“, betonte Dorotheé Marquardt. Interessierte können sich bei der gewünschten Einsatzstelle melden und sich individuell beraten lassen. Da die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen eine verantwortungsvolle Aufgabe ist, werden Interessierte in einem Befähigungskurs auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbereitet. Den nächsten Kurs bietet die Ökumenische Hospizgruppe am 10. April an. Zum Einstieg in das Thema Sterbebegleitung eignet sich die Teilnahme an einem Letzte-Hilfe-Kurs, zum Beispiel am 1. März. Alle Termine gibt es hier.
„Unsere gemeinsame Hospiz- und Palliativarbeit bietet Betroffenen vielfältige Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung ihres letzten Lebensabschnittes. Unserer Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind eine Bereicherung für unsere Arbeit und insbesondere für die sterbenden Menschen, denen sie Zeit schenken“, sagt Pfarrerin Dr. Katrin Stückrath.
Hier finden Sie nähere Informationen zu einem Ehrenamt bei der Kaiserswerther Diakonie.