Förderkreis zur Unterstützung des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth gegründet
Zur Unterstützung des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth, das zurzeit auf dem Campus der Kaiserswerther Diakonie errichtet wird, hat die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie einen Förderkreis gegründet. Die Gründungsversammlung fand am 16. August 2023 im Hotel Mutterhaus statt. Der neue Förderkreis hat sich zum Ziel gesetzt, die Hospizarbeit der Kaiserswerther Diakonie durch Spenden finanziell zu unterstützen. Darüber hinaus werben die Unterstützerinnen und Unterstützer für den Hospizgedanken und tragen dazu bei, das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Zum Sprecher des Förderkreises wurde Professor Joachim Erckenbrecht, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Allgemeine Innere Medizin, und Begründer der Palliativstation am Florence-Nightingale-Krankenhaus, gewählt.„Die Errichtung eines Hospizes auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie war mir immer ein Herzensanliegen. Dass dies dank einer großzügigen Privatspende Wirklichkeit werden konnte, hat mich sehr gefreut. Sehr gerne engagiere ich mich dafür, Menschen mit der Hospizarbeit vertraut zu machen und Mitstreiterinnen und Mitstreiter für diese wichtige Arbeit zu gewinnen“, betonte Professor Joachim Erckenbrecht.
Vorständin Ute Schneider-Smietana dankte Professor Erckenbrecht und den Gründungsmitgliedern für die großzügige Unterstützung: „Dass wir ein so hochkarätig besetztes Gremium an unserer Seite haben, freut mich sehr. Ich bin sicher: So schaffen wir es, die notwendigen Mittel für das Hospiz zu sichern und schwerst- und sterbenskranken Menschen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.“ Zwar übernehmen die Krankenkassen einen Großteil der Betriebs- und Personalausgaben. Dennoch bleiben pro Jahr ca. 300.000 Euro, die die Kaiserswerther Diakonie mit Spenden finanzieren muss. Der große Bedarf erklärt sich vor allem durch die besonders umfassende und personalintensive Pflege und Betreuung. Für die Bewältigung dieser wichtigen Arbeit, betonte Ute Schneider-Smietana, sei die Gründung des Förderkreises ein wichtiger Schritt: „In ihm bündeln wir die Kräfte aller, die dazu beitragen möchten, Menschen, die nicht mehr zu heilen sind, die letzten Lebenstage lebenswert und würdevoll zu gestalten.“
Die Gründungsmitglieder des Förderkreises
Neben Professor Erckenbrecht konnten langjährige Spenderinnen, Spender und Wegbegleiter der Kaiserswerther Diakonie gewonnen werden. Von der Kaiserswerther Diakonie sind im Förderkreis vertreten: Vorständin Ute Schneider-Smietana und Claudia Witte, Bereichsleiterin der Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie und Hospiz-Projektleiterin.
Der Förderkreis ist offen für alle, die sich für die Hospizarbeit mit einer Spende engagieren möchten. Über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer freuen wir uns sehr. Bei Fragen wenden Sie sich an Christine Taylor, Geschäftsführerin der Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie, Telefon 0211 409-2593, taylor@kaiserswerther-diakonie.de.
Weitere Informationen zum Hospiz und wie Sie dem Förderkreis beitreten können finden Sie auch hier:
https://www.kaiserswerther-diakonie.de/spenden/hilfsprojekte/gesundheit/friederike-fliedner-hospiz/