Mitarbeitende trotzten beim Kaiserswerther Hospizlauf Wind und Regen, um anderen Gutes zu tun
Rund 200 Läuferinnen und Läufer nahmen vergangenen Sonntag am 3. Kaiserswerther Hospizlauf teil. Auch Mitarbeiter:innen der Kaiserswerther Diakonie zeigten Einsatz für den guten Zweck. Regen und Sturmböen sorgten zwar für einen holprigen Start, doch die Teilnehmer:innen ließen sich nicht von ihrem Ziel abbringen, so viele Runden wie möglich zu laufen.
Erst waren die Kinder über 800 Meter an der Reihe. Dann folgte direkt der Erwachsenenlauf über eine Strecke von etwas mehr als zwei Kilometern. Sogar Hunde waren als Mitläufer namentlich angemeldet - denn jeder Kilometer zählt.
Angefeuert von ihrem „KWD-Fanclub“ – bestehend aus Kolleg:innen, Diakonissen und Bewohner:innen des ServiceWohnens – gaben die "Kaiserswerther Renntauben" bei Wind und Wetter alles, bis am Ende glücklicherweise die Sonne rauskam. Auch die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie unterstützte die Läufer:innen vor Ort und nutzte die Gelegenheit, das Spendenprojekt Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth zu präsentieren. Für gute Laune und Unterhaltung während des Laufs sorgte nicht zuletzt die Moderation von Bürgermeister Josef Hinkel.
Die Bestleistung legte dieses Jahr ein 15-jähriger Junge mit 11 Runden hin. Wieviel Spenden erlaufen wurden, das steht erst in ein paar Wochen fest, wenn die entsprechenden Beträge der Sponsoren eingegangen sind. In den vergangenen Jahren kamen zwischen 15.000 und 20.000 Euro zusammen.
Mit der Hälfte der Spendengelder unterstützt die Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth e.V. dieses Jahr das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth, das auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie entsteht. Das Hospiz schließt als hochspezialisierte stationäre Einrichtung für schwerstkranke und sterbende Menschen im Düsseldorfer Norden eine wichtige Versorgungslücke. Die andere Hälfte der Spenden kommt dem Kinderhilfezentrum Düsseldorf zugute.
Mehr über das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth erfahren Sie hier.