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Kaiserswerther Schwesternschaft

Drei neue Schwestern feierlich eingesegnet

(von links nach rechts) Tina Müller, Andrea Höttges und Ute Grießl sind die drei neuen Schwestern der Kaiserswerther Schwesternschaft, Foto KWD
(von links nach rechts) Tina Müller, Andrea Höttges und Ute Grießl sind die drei neuen Schwestern der Kaiserswerther Schwesternschaft, Foto KWD
13. März 2023

Die Kaiserswerther Schwesternschaft blickt als erste evangelische Diakonissengemeinschaft auf eine lange Tradition zurück. Dass die Gemeinschaft zugleich eine moderne Einrichtung mit großer Strahlkraft ist, wurde am Sonntag, 12. März 2023 in der Mutterhauskirche der Kaiserswerther Diakonie sichtbar. Mit Andrea Höttges, Ute Grießl und Tina Müller wurden gleich drei neue Schwestern in einem festlichen Gottesdienst vor rund 100 Gästen eingesegnet und so in die diakonische Gemeinschaft aufgenommen.

In der Mutterhauskirche der Kaiserswerther Diakonie haben Pfarrerin Ute Schneider-Smietana, Theologische Vorständin der Kaiserswerther Diakonie, und Pfarrerin Dr. Katrin Stückrath, Leiterin der Kaiserswerther Schwesternschaft, die neuen Schwestern feierlich in der Gemeinschaft der 70 Diakonissen willkommen geheißen. Alle drei Frauen hatten zuvor den üblichen Weg der Aufnahme in die Gemeinschaft durchlaufen: Auf die erste Kontaktaufnahme folgen die Bewerbung beim Schwesternrat und ein Vorstellungsgespräch. Daran schließen sich dann die Aufnahme zur Probe und die diakonisch-theologische Ausbildung an. Hier geht es um Diakonie, Theologie und Spiritualität, die Geschichte der Kaiserswerther Schwesternschaft und das Leben in der heutigen Gemeinschaft.

„Dass wir jetzt gleich drei Frauen einsegnen konnten, ist ein gutes Zeichen für eine aktive diakonische Gemeinschaft mitten in der Kaiserswerther Diakonie von heute. Denn der Weg der Einsegnung drückt etwas aus, was auf unseren Gründer Theodor Fliedner zurückweist: Die Bereitschaft neue Wege zu gehen, Innovationen zu wagen, Tradition nicht als totes Kapital zu nehmen sondern als eine gestaltende Kraft. Dafür steht die Kaiserswerther Schwesternschaft heute mehr denn je. Ich freue mich, dass sich Frauen, die voll im Leben stehen dieser starken Gemeinschaft anschließen“, erklärt Ute Schneider-Smietana.

Schwester Tina Müller, Jahrgang 1980, ist Hospizkoordinatorin in Bonn. Sie ist zuständig für eine große Zahl von ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterinnen, die sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen begleiten. Ihr erster Beruf ist Altenpflegerin. Tina Müller ist verheiratet und hat vier Kinder im Alter zwischen 7 und 22 Jahren.

Schwester Andrea Höttges, Jahrgang 1965, arbeitet seit zehn Jahren in der Geschäftsstelle der Kaiserswerther Schwesternschaft. Sie ist gelernte Medienkauffrau und hat an verschiedenen Stellen in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Verwaltung Berufserfahrung gesammelt. Andrea Höttges ist im ersten Beruf Erzieherin und hat über 20 Jahre im Evangelischen Kindergarten gearbeitet. In der Gemeinde war sie gleichzeitig ehrenamtlich tätig.

Schwester Ute Grießl, Jahrgang 1958, ist Diakonin und Diplompädagogin. Sie hat 25 Jahre lang in der Evangelischen Kirche gearbeitet, in der Jugendarbeit und mit Erwachsenen, zuletzt mit Seeleuten im Duisburger Hafen. Seit 2007 arbeitet sie als Psychoonkologin und als freie Trainerin, Supervisorin und Coach. Sie ist verheiratet.

Dr. Katrin Stückrath betont: „Wir sehen mit großer Freude den Zuwachs unserer Gemeinschaft durch diese drei Frauen. Jede bringt auf ihre Art neue Impulse in die Schwesternschaft ein. So bleibt unsere Gemeinschaft von diakonisch engagierten Frauen lebendig und entwickelt sich weiter.“

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Annette Debusmann

Leitung Unternehmenskommunikation
Pressesprecherin

Katharina Bauch

Katharina Bauch

Referentin Krankenhauskommunikation
Stellvertretende Pressesprecherin