Kaiserswerther Diakonie hat beim Pfand die Nase vorn

Seit dem 1. Januar 2023 müssen Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, ihre Produkte auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Bei vielen Anbietern ist darum zum Jahreswechsel Hektik ausgebrochen. An der Kaiserswerther Diakonie konnte man dagegen entspannt auf den Start der neuen Vorgaben schauen. Denn fairDienst gGmbH und KWD Dienstleistungsgesellschaft mbH arbeiten bereits erfolgreich mit einem Pfandsystem.
„Für uns war die Umstellung auf ein Pfandsystem unabhängig anstehender Gesetzesänderungen eine ganz bewusste Entscheidung, denn uns liegt das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Aus diesem Grund erheben wir seit 2020 wir auch eine Gebühr auf Einmalverpackungen, damit unsere Kundinnen und Kunden sich hoffentlich für die Mehrwegprodukte entscheiden“, erklärt Geschäftsführer Martin Baum.
Die KWD Dienstleistungsgesellschaft hat sich für das bereits von fairDienst etablierte Pfandsystem ReCup entschieden.
„Die KWD Dienstleistungsgesellschaft mbH ist im Florence-Nightingale-Krankenhaus für die Verpflegung von Patientinnen und Patienten und für die Cafeteria verantwortlich. Wir haben uns frühzeitig für die Umstellung auf ein einheitliches Mehrwegsystem entschieden. Da ist es besonders praktisch, dass Beschäftigte, Patientinnen und Patienten und Besucher zum Beispiel ihre Kaffeebecher auch im Bistro zurückgeben können, das von fairDienst betrieben wird“, betont Verwaltungsdirektor Stefan Rehr, Geschäftsführer der KWD Dienstleistungsgesellschaft mbH.