Drei junge Frauen sitzen im Zimmer einer Wohngruppe und unterhalten sich. Zwei der Frauen kehren dem Betrachter den Rücken zu.

Ganz nach dem individuellen Bedarf Wohnangebote für Kinder und Jugendliche in der Kaiserswerther Diakonie

Im Mittelpunkt unserer Wohngruppen-Arbeit im Janusz-Korczak-Haus und im Haus Disselhoff steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen. Je nach Ausgangssituation und speziellem Bedarf bieten wir individuelle Betreuungsmaßnahmen an.

Unsere Mitarbeitenden haben viel Erfahrung, wie sich auch schwierige Situationen im Betreuungsalltag bewältigen lassen. In Notfällen, zum Beispiel bei einem psychischen Krisenzustand eines Kindes oder Jugendlichen, können die Teamleitung, die Fachbereichsleitung, ein pädagogisch-therapeutischer Beratungsdienst oder andere Fachkräfte zur Unterstützung hinzugezogen werden.

Wir sichern den Austausch zwischen allen beteiligten Akteur:innen und ihre Vernetzung. Für eine optimale Versorgung der Kinder und Jugendlichen aus einer Hand nutzen wir das breitgefächerte. Angebot der Kaiserswerther Diakonie, zu dem unter anderem das Florence-Nightingale-Krankenhaus und das Sozialpädiatrische Zentrum gehören, und wir kooperieren mit externen Fachkräften wie Kinderärzt:innen, Lehrer:innen und Therapeut:innen.

Das Janusz-Korczak-Haus und das Haus Disselhoff liegen gleich neben dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie in einem Wohngebiet im Düsseldorfer Norden. In der unmittelbaren Umgebung sind auch die offene Jugendfreizeiteinrichtung „Teestube" und ein Freibad zu finden.

Bis zum Ortskern von Kaiserswerth sind es zu Fuß nur wenige Minuten. Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten, eine Grundschule und verschiedene Arztpraxen. Die U-Bahn bietet gute Verbindungen in die Düsseldorfer Innenstadt und nach Duisburg.

Wir nutzen das breit aufgestellte Angebot der Kaiserswerther Diakonie für eine optimale Versorgung der Kinder und Jugendlichen aus einer Hand (zum Beispiel das Florence-Nightingale-Krankenhaus, das Sozialpädiatrische Zentrum oder die offene Jugendfreizeiteinrichtung „Teestube“). Die enge Vernetzung mit externen Fachkräften, wie Kinderärzt:innen, Lehrer:innen und Therapeut:innen sehen wir als wichtigen Teil unserer Arbeit an. 

Unsere Mitarbeitenden haben viel Erfahrung mit herausfordernden Situationen im Betreuungsalltag. Ein Notfallplan gibt  Arbeitsanweisungen und nächste Schritte in Krisensituationen vor. Deeskalation, Stabilisierung der Situation und Sicherung des Kindeswohls sind dabei oberste Ziele. 

Bei Fragestellungen oder Schwierigkeiten jeder Art, etwa bei psychischen Krisenzuständen von Schutzbefohlenen, können die Teamleitung, die Fachbereichsleitung und/oder der pädagogisch-therapeutische Beratungsdienst zur Unterstützung hinzugezogen werden.   

Ebenso kann bei Bedarf die zuständige Insoweit erfahrene Fachkraft im Kinderschutz zur Risikoeinschätzung einbezogen werden.  

Durch unsere Leitungsrufbereitschaft der Jugendhilfe stellen wir die Erreichbarkeit einer Fachbereichsleitung oder des pädagogisch-therapeutischen Beratungsdienstes rund um die Uhr sicher. Gemeinsam können in Krisensituationen stabilisierende Maßnahmen veranlasst werden. Die Leitungsrufbereitschaft unterstützt bei Bedarf bei der Klärung einer Fragestellung auch vor Ort in der Einrichtung.