Das Team der Unternehmenskommunikation der Kaiserswerther Diakonie

Kaiserswerther Diakonie spendet 10.000 Euro für humanitäre Hilfe in der Ukraine

Um verletzten, fliehenden und traumatisierten Menschen in der Ukraine zu helfen, spendet die Kaiserswerther Diakonie 10.000 Euro an den DRK Landesverband Nordrhein e.V. (von links: Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender und Hans Schwarz, Präsident des Vorstands des DRK Landesverband Nordrhein e.V., Ute-Schneider-Smietana, Theologische Vorständin und Dr. Holger Stiller, Vorstand der Kaiserswerther Diakonie und Krankenhausdirektor des Florence-Nightingale-Krankenhauses / Foto: Andreas Brockmann/DRK)
14. März 2022

Düsseldorf, 14. März 2022: Um verletzten, fliehenden und traumatisierten Menschen in der Ukraine zu helfen, spendet die Kaiserswerther Diakonie 10.000 Euro an den DRK Landesverband Nordrhein e.V. Zur Spendenübergabe haben sich Ute-Schneider-Smietana, Theologische Vorständin und Dr. Holger Stiller, Vorstand der Kaiserswerther Diakonie und Krankenhausdirektor des Florence-Nightingale-Krankenhauses, Hans Schwarz, Präsident und Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender des Vorstands des DRK Landesverband Nordrhein e.V. getroffen.

„Als diakonischem Unternehmen liegt uns die humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine besonders am Herzen. Wir hoffen, dass das Deutsche Rote Kreuz mit unserer Spende Frauen, Männer und Kinder unterstützen kann, die unter der aktuellen Situation infolge der gewaltsamen Konfliktaustragung leiden“, erläutert Ute Schneider-Smietana. „Die Kaiserswerther Diakonie kooperiert schon länger mit dem Deutschen Roten Kreuz hier vor Ort. Aus den gemeinsamen Projekten wissen wir, dass das Deutsche Rote Kreuz als weltweite Organisation über die beste Logistik verfügt und daher in dieser Konfliktregion den Menschen helfen kann, medizinisch und humanitär“, ergänzt Dr. Holger Stiller. 

Um auf die wachsenden humanitären Bedürfnisse zu reagieren, arbeitet das Deutsche Rote Kreuz eng mit dem Ukrainischen Roten Kreuz und den Partnern der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zusammen. Im Vordergrund der Hilfen stehen der Transport und die Verteilung von Hilfegütern, der Aufbau einer Logistik-Infrastruktur sowie die Versorgung von Verwundeten. Ein erster Hilfskonvoi des DRK brachte 88 Tonnen Hilfsgütern nach Polen, darunter 3.280 Feldbetten, 4.680 Isomatten, 750 Hygienepakete, die jeweils für die Versorgung eines fünfköpfigen Haushalts für einen Monat ausgelegt sind. Auch die Unterstützung für die betroffenen Nachbarstaaten läuft an. In Lublin (Polen) hat das DRK einen Logistikhub eingerichtet, um von dort aus sowohl in Polen als auch in der Ukraine abgestimmte und bedarfsgerechte Hilfeleistungen organisieren zu können.

„Das Rote Kreuz handelt stets mit dem Ziel, Menschen allein nach dem Maß der Not Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen“ erklärt Hans Schwarz, Präsident des DRK Landesverbandes Nordrhein. „Unsere Grundsätze der Neutralität und der Unparteilichkeit ermöglichen es uns, in einer Krise mit allen beteiligten Parteien sprechen zu können und so Zugang zu den Menschen zu erhalten, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen.“

Wer das Engagement des Deutschen Roten Kreuzes ebenfalls unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende tun: IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07, BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Nothilfe Ukraine

Journalistenkontakt:

Katharina Bauch
Stv. Pressesprecherin/Referentin Unternehmenskommunikation
Kaiserswerther Diakonie
Telefon 0211409-3705
bauch @ kaiserswerther-diakonie . de
www.kaiserswerther-diakonie.de
www.florence-nightingale-krankenhaus.de

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