Internationaler Tag der Pflegenden: Zukünftige Gesundheitsversorgung gestalten

Vorstandssprecher Klaus Riesenbeck verschickt pandemiebedingt die Medaillen per Post an die Preisträger. (Foto: Kaiserswerther Diakonie / B. Engel-Albustin)
12. Mai 2021

Düsseldorf, 12. Mai 2021: Heute ist der „Internationale Tag der Pflegenden“. Er wird jedes Jahr am 12. Mai auf der ganzen Welt anlässlich des Geburtstags von Florence Nightingale gefeiert. Es ist der zweite Aktionstag, der während der weltweiten Pandemie stattfindet.

Das Motto lautet in diesem Jahr: „Nurses: A Voice to Lead – A vision for future healthcare“ („Pflegefachpersonen: Eine Stimme zum Führen – Eine Vision für die zukünftige Gesundheitsversorgung“) und soll den Blick darauf lenken, wie zukünftige Gesundheitsversorgung gestaltet werden kann, nicht nur in der Ausnahmesituation der Pandemie.

Die Gestaltung der künftigen Gesundheits- und Pflegeversorgung hat auch die Kaiserswerther Diakonie im Blick. 2019 hat sie erstmals die „Theodor-Fliedner-Medaille für innovative Pflegepraxis“ ausgelobt. Mit der Ausschreibung werden wissenschaftlich fundierte und nachhaltige Projekte gesucht, die den Weg weisen, um die großen Herausforderungen der Pflege in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im eigenen Zuhause künftig zu meistern.

Aus 38 hochwertigen Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wählte der wissenschaftliche Beirat im Frühling 2020 die drei Preisträger aus. Diese sollten im Rahmen der 5. ANP-Tagung im Mai 2020 in Düsseldorf ausgezeichnet werden. ANP steht für Advanced Nursing Practise, eine erweiterte und spezialisierte Pflegepraxis durch akademisch ausgebildete und praxiserfahrene Pflegende auf Master-Niveau. Pandemiebedingt wurde die Verleihung um ein Jahr vertagt. Leider kann auch heute keine festliche Veranstaltung stattfinden. Daher verschickt der Vorstandssprecher der Kaiserswerther Diakonie, Klaus Riesenbeck, die Medaillen per Post an die Preisträgerinnen und Preisträger.

Lynn Leppla von der Universitätsklinik Freiburg ist stellvertretend für weitere Projektpartner der Universität Basel, der Universitätsklinik Freiburg und der Hochschule Augsburg mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Sonja Beckmann und Patrizia Künzler-Heule vom Universitätsspital Zürich sowie Juliane Spank vom Klinikum Stuttgart wurden mit einem zweiten Preis geehrt, der mit je 2.500 Euro dotiert ist.

Derzeit läuft die Ausschreibung für die Theodor-Fliedner-Medaille 2022. Mehr Informationen zu den Preisträgern und den ausgezeichneten Projekten sind unter www.theodor-fliedner-medaille.de zu finden. 

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