Pflegegradmanagement optimieren - Begutachtungsrichtlinien zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit
Pflegegradmanagement bedeutet, die Organisation und Sicherstellung der fachgerechten Pflegegrade für alle Leistungsbezieher*innen in stationären Einrichtungen und in der ambulanten Versorgung. Allen Beteiligten muss bewusst sein, welche unterschiedlichen Auswirkungen ein nicht funktionierendes Pflegegradmanagement auf die Organisation und die Leistungsbezieher*innen haben.
Die Fortbildung stellt die Begutachtungsrichtlinien und das neue Begutachtungsinstrument vor und thematisiert die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Begutachtung (Pflegegradmanagement).
Die Einbindung in den Pflegeprozessgestaltung und die Verknüpfung zwischen der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation/Strukturmodell (SIS) und den Begutachtungsmodulen werden ebenso thematisiert.
Inhalte
- Der Pflegebedürftigkeitsbegriff und die 5 Pflegegrade
- Die Begutachtungsrichtlinie -Erhebung und Manual zur Nutzung
- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Begutachtung
- Der Widerspruch
- Kommunikation mit dem MD
- Die Einbindung der Begutachtungsrichtlinie in den Pflegeprozess
- Arbeit an Fallbeispielen
Ziele
Nach dieser Fortbildung
- kennen Sie die neue Begutachtungsrichtlinie des MD
- fühlen Sie sich sicherer im Umgang mit dem MD während der Begutachtung
- erkennen Sie die Bedeutung für die Umsetzung und Implementierung eines funktionierenden Pflegegradmanagements
Zielgruppe
Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegefachkräfte, Mitarbeiter:innen im Sozialen Dienst, Qualitätsmanagementbeauftragte, sowie weitere interessierte Mitarbeiter:innen
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| Nummer | 32C30-20-1 |
| Termin |
09.02.26 - 09.02.26 09:00 - 16:30 Uhr |
| Dauer | 8 UE |
| Kosten | 240,00 € |
| Referent/innen | |
| Ansprech- partner/ innen |
Alexandra Schäfer 0211 409-3649 E-Mail schreiben |