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Deeskalationstraining - Grundmodul I


Physische und verbale Angriffe gegen Angestellte im pflegerischen Bereich kommen immer öfter vor. Auslöser für diese Aggressionen von Patienten:in, Bewohner:in oder ihren Angehörigen gegenüber Beschäftigten im pflegerischen Bereich sind vielseitig und oft sehr individuell. Entsprechende Persönlichkeitsmerkmale der jeweiligen Personen und längere Wartezeiten häufen sich als Ursache. Dazu kommt der wachsende interne Erwartungsdruck. Der Ton ist insgesamt rauer geworden. Oft fühlen sich die Beschäftigten hilflos.

Das Seminar hat sich das Ziel gesetzt, Fähigkeiten zu entwickeln, diese bedrängenden Situationen frühzeitig zu erkennen und dabei Handlungsmöglichkeiten zu kreieren, um auf die konfliktreichen Situationen angemessen zu reagieren.

Außerdem werden Sie in die praktische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken in Form von adressatengerechten, körperschonenden und verletzungsfreien Selbstverteidigungstechniken als letztes Mittel der Gefahrenabwehr, wenn alle anderen Möglichkeiten der Deeskalation ausgeschöpft sind, eingewiesen.


Inhalte


- Erlernen von verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken, um körperliche Auseinandersetzungen zu vermeiden

- Aggressionspotenzial frühzeitig erkennen

- Ausbau der vorhandenen Kompetenzen und Handlungsfähigkeit Sicheres und angstfreies Arbeiten

- Praktische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken als letztes Mittel der Gefahrenabwehr, wenn alle anderen Möglichkeiten der Deeskalation ausgeschöpft sind

- Adressatengerechte, körperschonende und verletzungsfreie Selbstverteidigungstechniken:
-> Sanfte Befreiungstechniken
-> Ausweichtechniken
-> Lösungsmöglichkeiten für Körperumklammerungen
-> Festlegungs- und Fixierungstechniken

Ziele


Nach dem Kurs

- können Sie in konfliktreichen Situationen deeskalierend reagieren
- kennen Sie verschiedene Selbstverteidigungstechniken

Zielgruppe

Mitarbeitende aus dem sozial-pflegerischen Umfeld



Nummer 32B30-84-1
Termin 02.06.25 - 02.06.25
09:00 - 16:30 Uhr
Dauer 8 UE
Kosten 210,00 €
Referent/innen
Ansprech-
partner/
innen
Alexandra Schäfer
   0211 409-3649
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