Berührung als wichtiges Element der Beziehungsgestaltung in der sozialen Betreuung
In der Betreuungspraxis findet Berühren tagtäglich statt und wird ganz selbstverständlich und mit hoher Akzeptanz eingesetzt. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Fragen: Welche Wirkung hat Berührung? Warum ist sie so existenziell wichtig? Was hat Berühren mit Beziehungsgestaltung zu tun? Welche unterschiedliche Formen von Berühren gibt es und wie wirken sie? Wie setze ich das Berühren gezielt ein?
Sie erhalten Informationen aus der Berührungsforschung, machen vielen praktische Berührungserfahrungen und Hand- sowie Schultermassagen werden als Einzelbetreuungsangebot vorgestellt.
Inhalte
- aktuelle Informationen aus der Berührungsforschung
- physiologische Vorgänge beim Berühren
- soziale Aspekte des Berührens
- Berührungsangebote in der Einzelbetreuung
- Anwendungsbeispiele (z.B. Hand- und Schultermassage)
Ziele
Am Ende des Seminars können Sie
- Berührung anlassbezogen als Kommunikationsform einsetzen
- kleinere Berührungsangebote wie Hand- und Schultermassage gezielt einsetzen
- ein spezielles Berührungsangebot als Einzelbetreuung für bettlägerige Menschen und/oder Menschen mit Demenz planen und durchführen
Zielgruppe
Betreuungsassistentinnen nach § 43b/53c SGB XI sowie weitere Mitarbeitende aller Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen und Angehörige von Menschen mit Demenz
Zusatzinformationen
Diese Fortbildung ist als Rezertifizierungskurs für Betreuungsassistentinnen nach § 43b/53c geeignet.
Nummer | 32B10-27-1 |
Termin |
16.09.25 - 16.09.25 09:00 - 16:30 Uhr |
Dauer | 8 UE |
Kosten | 195,00 € |
Referent/innen | |
Ansprech- partner/ innen |
Britta Esser 0211 409-3177 E-Mail schreiben |
