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Ökumenische Partnerschaften
Seit vielen Jahren unterhält die Kaiserswerther Schwesternschaft zahlreiche ökumenische Kontakte und fördert Projekte ihrer Partner.
Ein regelmäßiger Austausch über die Situation vor Ort wird genauso gepflegt wie wechselseitige Treffen und gemeinsame Workshops in den Partnerländern.
Unsere Partnerschaften
Partnerschaft Brasilien
Lange und intensive Kontakte bestehen zur Schwesternschaft in Sao Leopoldo. Nach einer längeren Vorgeschichte wurde dieses Mutterhaus 1939 gegründet und von Diakonissen aus Wittenberg geführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieses Arbeitsfeld von der Kaiserswerther Diakonissenanstalt übernommen. Bis August 2016 lebte dort noch eine Kaiserswerther Schwester.
Die Diakonissen, die dort nach einem diakoniewissenschaftlichen Studium von der Kirche in den Diakonat als vollwertiges kirchliches Amt eingesegnet werden, sind überall im Land in der Gemeinde- und Sozialarbeit tätig. Die Schwesternschaft, die seit 1965 unabhängig vom Kaiserswerther Mutterhaus arbeitet, betreibt ein Gästehaus und ein eigenes Altenheim. In regelmäßigen Abständen finden gemeinsame Begegnungen und Workshops statt.
Brasilverein – Ausbildung von Diakonissen
1908 vom ehemaligen Kaiserswerther Vorsteher Wilhelm Zöllner unter dem Namen "Frauenhülfe fürs Ausland" gegründet, hat sich der Verein der Förderung des brasilianischen Mutterhauses gewidmet. In großer Treue kommt der genannte "Brasilverein" bis heute seinen ursprünglichen Aufgaben nach und fördert die Ausbildung der Diakonissen in Sao Leopoldo, unterstützt einen Fond für Diakonissen, die mit Randgruppen der Gesellschaft arbeiten und stärkt den Zusammenhalt der weit verstreuten brasilianischen Schwesternschaft durch die Übernahme von Flugkosten zu den jährlichen Schwesternversammlungen.
Ihm gehören neben vielen Einzelpersonen die Kaiserswerther Diakonie, das Diakoniewerk Ruhr-Witten, die Ev. Frauenhilfe in Deutschland, das Gustav-Adolf-Werk sowie zahlreiche Ortsverbände der Frauenhilfe als Mitglied an.
Partnerschaft Indonesien
Die Verbindung zwischen der Kaiserswerther Schwesternschaft und der indonesischen Schwesternschaft IKADIWA reicht zurück bis in die Jahre 1952 bis 1957. 1952 kamen drei junge, indonesische Lehrerinnen im Auftrag ihrer Kirche, der Protestantischen Toba-Batak-Kirche HKBP, über die Vereinte Evangelische Mission (VEM) nach Deutschland, um sich zu Diakonissen ausbilden zu lassen.
Sie besuchten die Bibelschule der VEM in Wuppertal, wurden in Kaiserswerth zu Krankenschwestern und in Tübingen zu Hebammen ausgebildet. Nach ihrer Einsegnung zur Diakonisse in Kaiserswerth, reisten sie zurück in ihre Heimat.
1961 gründeten sie in Balige, im Norden der Insel Sumatra, die indonesische Schwesternschaft IKADIWA HKBP (H KBP = Abkürzung der luth. Kirchen in Sumatra). Elf Jahre später kam es zur Gründung der eigenen Diakonissenschule, die bis heute vielen jungen Frauen eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht.
Die Diakonissen arbeiten in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen für Kinder-, Jugendlichen- und Frauenförderung, für Menschen mit Behinderungen, im Gesundheitswesen und in der Ausbildung. Darüber hinaus unterstützen sie in aktuellen Notsituationen, z. B. bei Naturkatastrophen. Die Kaiserswerther Schwesternschaft, die IKADIWA-Schwesternschaft und die internationale Schwesterngemeinschaft in der VEM, bilden eine Dreieckspartnerschaft. Immer wieder finden gemeinsame Begegnungs-Workshops statt. Die Begegnungen haben zu neuen Kontakten und zu einem regelmäßigen Informationsaustausch zwischen den Gemeinschaften geführt. Sie bleiben miteinander verbunden in der Fürbitte und im Glauben an den einen Herrn Jesus Christus.
Partnerschaft Palästina
1851 reiste Theodor Fliedner mit vier Diakonissen nach Jerusalem und gründete ein Diakonissenhaus für verwaiste palästinensische Mädchen.
Aus diesen Anfängen wuchs bald ein Verbund von pädagogischen Schulen (Internat, Haushalts- und Nähschule sowie Diakonissenschule). Die beiden Weltkriege warfen die Arbeit zurück, aber es gab immer wieder einen Neuanfang. Nach dem Zweiten Weltkrieg half der Jerusalemverein Kaiserswerth beim Wiederaufbau. Bis 1971 arbeiteten dort Kaiserswerther Diakonissen, denen auch die Leitung von Schulen, Kindergarten und Internat oblag. Mit der Neuordnung der Mittel-Ost-Arbeit in der evangelischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland übernahm 1975 das Berliner Missionswerk die Trägerschaft.
So entstand das Bildungszentrum Talitha Kumi (Talitha Kumi = "Mädchen steh auf" = arabisch طاليتا قومي, DMG Ṭālīṯā Qūmī) in Beit Jala bei Bethlehem, zehn Kilometer südlich von Jerusalem. Zu den Einrichtungen gehören ein Kindergarten, eine Schule von der ersten Klasse bis zur Hochschulreife, eine Hotelfachschule, ein Mädcheninternat und ein großes Gästehaus. Pilger, Jugendliche, Touristen und Einzelreisende sind jederzeit willkommen. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt aller Bemühungen auf der friedenspolitischen Bildungsarbeit.
Parament
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