Matthias Sandmann
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Der historische Gebäudekomplex, in dem heute das neue inklusive Wohnquartier „Fliednerhof“ zu Hause ist, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits seit der Gründung der Kaiserswerther Diakonie 1836, als erste Diakonissenanstalt der Welt, gehört das Bauwerk zur diakonischen Arbeit in Kaiserswerth.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Fliednerhof für verschiedene Aufgaben und Einrichtungen genutzt. Hier bekommen Sie einen Einblick in seine über 180-jährige Historie:
1833-1897: Asyl für aus Strafgefangenschaft entlassene Frauen |
ab 1836: Kindergarten |
1836-1911: Kleinkinderlehrerinnen-Seminar |
1842-1884: Waisenhaus, zwei familienähnliche Mädchengruppen |
1842-1898: Kasse, Registratur |
1842-1911: Buchhaltung |
1844-1891: Wohnung von Pfarrer Theodor Fliedner mit Familie sowie Nachfolger |
1844-1914: Seminar für Volksschullehrerinnen |
1840-1914: Seminar für Lehrerinnen an Höheren Töchterschulen |
1866-1914: Höhere Mädchenschule |
1886-1908: Vorbereitungsklasse zu Seminaren |
ab 1925: Internate, Wohnungen, Kinderhort |
1945-1973: Altenheim |
1972-1973: Abriss und Neubau der Gebäude, Fliednerstraße 22 & 24, Kindergarten und Mitarbeiterwohnungen, 15 altersgerechte Wohnungen |
1980-1983: Umbau des Fliednerhofes |
1983-1986: 70 Appartements für Altenheimbewohner während der Stammhaus-Erneuerung |
ab 1986: 41 Altenwohnungen und 5 weitere Wohnungen |