Monika Schult
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Die Ziele und Ideen von Theodor und Friederike Fliedner als Gründer der Kaiserswerther Diakonie bilden die Grundlage unseres Handelns. Die Fliedners nahmen gesellschaftliche Missstände zum Anlass, um Menschen eine Berufs- und Lebensperspektive zu geben. Hieraus entwickelte sich die pädagogische und fachliche Arbeit des Bereichs Bildung und Erziehung der Kaiserswerther Diakonie als anerkannter zund verlässlicher Bildungspartner im Gesundheitswesen und Sozialwesen.
Die pädagogischen Leitlinien des Bereichs Bildung und Erziehung bauen auf dem Leitbild der Kaiserswerther Diakonie auf und sind handlungsleitend für unsere pädagogische Arbeit.
Wir respektieren den Menschen in seiner Gesamtheit, unabhängig von Kultur, Religion, Geschlecht und Alter.
Wir sind dabei geprägt von einem christlichen Menschenbild sowie der Annahme, dass jeder Mensch zu Veränderung und zum Lernen fähig ist.
Wir fördern das Verständnis, den Respekt und das Zusammenleben zwischen den Generationen und ermöglichen eine inklusive Bildung.
Wir berücksichtigen die persönliche Entwicklungs- und Lebensgeschichte des Menschen in seinen unterschiedlichen Lebensstufen und -phasen als Kind, als Jugendlicher und als Erwachsener bis ins hohe Alter.
Wir gestalten gemeinsam Bildungsprozesse vor dem Hintergrund der individuellen Möglichkeiten, Fertigkeiten und Fähigkeiten.
Wir achten auf nachhaltige Bildung, um Anschlussfähigkeit und Transfer zu ermöglichen.
Um dies zu gewährleisten, ist für uns die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen, insbesondere in Bezug auf aktuelle fachliche sowie pädagogische Erkenntnisse, selbstverständlich.
Aus diesem Verständnis heraus überprüfen wir die Qualität unserer Arbeit regelmäßig und leiten daraus Weiterentwicklungen ab.
Wir wissen darum, dass Lernprozesse in zunehmend komplexeren Lebensbezügen und einer sich ständig verändernden Umwelt und Gesellschaft stattfinden.
Daher berücksichtigen wir Veränderungen und greifen diese in unserer pädagogischen Arbeit auf.
Dies geschieht in dem Bewusstsein, dass Bildungsprozesse ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit erfordern.
Unsere Führungskräfte und Pädagogen verstehen sich als Vorbild und schaffen den pädagogischen, organisatorischen sowie wirtschaftlichen Rahmen, in welchem Lehren und Lernen gelingen kann.
Unser Handeln ist durch Verlässlichkeit und Professionalität geprägt.
Wir gehen aufmerksam miteinander um.
Durch unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit befähigen wir Menschen zu einem eigenverantwortlichen, beziehungsfähigen sowie werteorientierten Leben.
Wir vernetzen uns und kooperieren mit den unterschiedlichen Bildungsorten, wie Familie, Kindertagesstätte, Schule und anderen, auch nicht institutionellen Lebensbereichen.
Im Rahmen unseres professionellen Selbstverständnisses beziehen wir Stellung zu bildungs- und erziehungspolitischen Themen.